Wertheimer Jobkarte kommt sehr gut an

Rund 800 Arbeitgebergutscheine schon im Umlauf

Den Mitarbeitern etwas Gutes tun und gleichzeitig den Wertheimer Einzelhandel unterstützen – das geht mit dem Einsatz der digitalen Wertheim-Card als Jobkarte. Vor einem Jahr wurde sie vorgestellt.


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Sieben Unternehmen haben sich seither dem System angeschlossen, darunter auch die Stadt Wertheim. Rund 800 digitale Wertheim-Cards sind bislang als Jobkarte im Umlauf.

Betriebe können ihren Beschäftigten, zusätzlich zum eigentlichen Gehalt, bis zu 50 Euro monatlich als steuer- und abgabenfreien Sachbezug, etwa in Form von Geschenkgutscheinen, zukommen lassen. Die Jobkarte der Wertheim-Card ist eine regionale Möglichkeit, diese Zusatzleistung für die Wertschöpfung in der Stadt zu nutzen.

Die Wertheim-Card wurde 2011 vom Stadtmarketingverein eingeführt, damals noch ausschließlich in analoger Form und mit festen Beträgen ab zehn Euro. Im November 2022 folgte die Anpassung an ein digitales System. Seither ist der Gutschein wiederaufladbar. Das Guthaben kann online abgefragt werden. Einlösen lässt es sich, auch in Teilbeträgen, an 40 Akzeptanzstellen. Darunter sind zwei Tankstellen, ein Supermarkt und viele Restaurants.

Insgesamt sind derzeit 3.100 gültige Wertheim-Cards im Umlauf, darunter 800 Jobkarten. In der Stadt der Weltmarktführer sei das Potenzial der Jobkarte noch groß, werben Bernd Maack, Vorsitzender des Stadtmarketingvereins, und Altstadtmanager Christian Schlager für ein Instrument, das ihrer Meinung nach allen Beteiligten Vorteile bringt.

Die Wertheim-Card bilde die Vielfalt des Standortes ab und mache Lust, in Wertheim Waren, Dienstleistungen und vieles mehr einzukaufen. „Jeder Euro der Wertheim-Card bleibt im lokalen Wirtschaftskreislauf und unterstützt die teilnehmenden Händler, Gastronomen und Dienstleister“, betonen die beiden Verantwortlichen. „Jeder Einkauf in der Heimat zählt und fördert die Attraktivität der Stadt.“

Informationen zur digitalen Wertheim-Card und zum Einsatz als Jobkarte gibt es auf der Homepage www.wertheimcard.de.

Stadtverwaltung Wertheim direkter Link zum Artikel