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Die Ausbildungen zur Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege werden seit 2020 von der generalistischen Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau abgelöst. In Rheinland-Pfalz wurde im Schuljahr 2023/24 die Pflegeausbildung nahezu vollständig umgestellt: Weniger als ein Prozent der Schülerinnen und Schüler in einer Pflegeausbildung besuchten im vergangenen Jahr noch einen der auslaufenden spezifischen Bildungsgänge.
Beliebte Ausbildungen in den Gesundheitsfachberufen
An den Schulen des Gesundheitswesens, den Berufsfachschulen Pflege und den Fachschulen Altenpflege belegten die meisten Schülerinnen und Schüler die Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau (6.300), gefolgt von Physiotherapie (1.800) und Altenpflegehilfe (1.000). Gegenüber dem Vorjahr stiegen neben der Zahl der Auszubildenden zur generalistischen Pflegefachkraft insbesondere die der Physiotherapeutinnen und -therapeuten, der Krankenpflegehilfe (jeweils plus 70) sowie der Anästhesietechnischen Assistentinnen und Assistenten (plus 60). Demgegenüber reduzierten sich neben den auslaufenden spezifischen Pflegebildungsgängen unter anderem die Schülerzahlen der Hebammen und Entbindungspfleger (minus 60) sowie der medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenz (minus 30).
Steigender Ausländeranteil an Schulen des Gesundheitswesens
An den Schulen des Gesundheitswesens besaßen 2023 rund 16 Prozent der Schülerinnen und Schüler keine deutsche Staatsangehörigkeit. Häufig stammten sie aus den Nachbarländern Frankreich (140) und Luxemburg (60) oder aus asiatischen Ländern wie Syrien (120) oder Indien (110). Gegenüber dem Schuljahr 2013/14 ist der Ausländeranteil um das 2,5-Fache von 6,6 auf 16 Prozent gestiegen.