"Zwei starke Industrienationen können gemeinsam die EU voranbringen"

Zu der von Deutschland und Italien vereinbarten strategischen Kooperation sagt VDMA-Präsident Karl Haeusgen:

"Die jetzt auf höchster Ebene vereinbarte strategische Zusammenarbeit zwischen Italien und Deutschland ist gerade mit Blick auf die Entscheidungsfindung in der EU ein wichtiger, eigentlich überfälliger Schritt.


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Insbesondere für die Weiterentwicklung des Binnenmarktes und der Mittelstandpolitik kann eine deutsch-italienische Allianz einiges bewegen und auch andere EU-Länder motivieren, sich den Initiativen anzuschließen.

Zwei starke Industrienationen wie Deutschland und Italien, geprägt durch einen hochinnovativen exportorientierten Mittelstand, haben vergleichbare Interessen an industriepolitischen Themen und sollten diese in der EU auch koordiniert artikulieren. Dies ist in den vergangenen Jahren leider sehr zu kurz gekommen. Deshalb ist es richtig, die Kooperation zwischen Deutschland und Italien durch ein jährliches Ministerforum des italienischen Ministers für Unternehmen mit dem deutschen Wirtschaftsminister zu institutionalisieren. Der VDMA, als Vertreter von sowohl deutschen als auch italienischen Maschinenbauunternehmen, ist bereit, diese Initiative und auch die Vorbereitungen des jährlichen Ministerforums - aktiv zu begleiten und zu unterstützen."

Seit Mai dieses Jahres ist der VDMA mit einer Geschäftsstelle in Italien vertreten. Der VDMA Italia mit Sitz in Bologna wird von Dr. Raffaele Talarico geleitet und ist Ansprechpartner für die italienischen VDMA-Mitglieder und für die italienischen Niederlassungen der deutschen Mitgliedsfirmen. Das Büro in Bologna ist nach Brüssel, Wien, Maastricht und Warschau der fünfte europäische Standort des VDMA.

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