Weiterer Meilenstein erreicht: Erlass des Planfeststellungsbeschlusses für Ausbau der Deponie Kapiteltal

Die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern AöR (ZAK) wird den von ihr in Kooperation mit einem privaten Partner betriebenen DK I-Deponieabschnitt der Deponie Kapiteltal um ein zusätzliches Ablagerungsvolumen von rund 865.000 Kubikmeter erweitern. Die Deponieerweiterung ist für die Deckung des Bedarfs an DK I-Deponieraum erforderlich, da mittelfristig in der Region kein ausreichender Deponieraum zur Verfügung stehen wird.


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Konzept „Deponie auf Deponie“ als Erfolgsmodell

Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd hat nunmehr in einem fast zweijährigen Zulassungsverfahren die Planfeststellung erteilt. Mit einem Netto-Deponievolumen von ca. 7,83 Mio. Kubikmeter wird das Verfüllende des gesamten DK I-Deponieabschnitts auf das Jahr 2048 geschätzt. Mit der Deponieerweiterung sind keine erheblichen Umweltauswirkungen verbunden. Die Schonung von Ressourcen durch Errichtung einer „Deponie auf Deponie“ ist ein erheblicher Standortvorteil. So erklärt sich auch, dass die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Verbände zügig abgeschlossen wurde und die Planfeststellungsbehörde auf die Durchführung eines Erörterungstermins verzichten konnte. Bis zum Beginn der Projektrealisierung wird noch mit mindestens 4 Jahren gerechnet.

Projektsteuerung durch [GGSC]

Das Projekt hat komplexe Fragen des Abfall-, Bodenschutz- sowie Wasserrechts aufgeworfen. [GGSC] hat die Projektsteuerung des interdisziplinären Planer- und Fachgutachterteams übernommen, das förmliche Planfeststellungsverfahren umfassend rechtlich begleitet und bei

der Anpassung der vertraglichen Grundlagen zwischen den Partnern juristisch beraten. Auch die künftigen Ausschreibungsverfahren begleitet [GGSC] vergaberechtlich.

Link zur Homepage: www.ggsc.de 

Gaßner, Groth, Siederer & Coll. [GGSC]