Ausbau der Solarenergie:

Arbeitshilfe für die Planung von Freiflächen-Photovoltaik

Die Nachfrage nach Standorten für Freiflächen-Photovoltaikanlagen (FF-PV) ist groß, der Druck auf die Kommunen, Flächen auszuweisen, entsprechend hoch. Faktisch stehen die Kommunen vor der Aufgabe, Flächen bereitzustellen und Bauleitplanung zu betreiben.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Um Landkreise, Städte und Gemeinden dabei zu unterstützen, haben Niedersächsischer Landkreistag (NLT) und Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund (NSGB) die Arbeitshilfe „Planung von Freiflächen- Photovoltaikanlagen in Niedersachsen“ entwickelt. Beteiligt waren das Niedersächsische Umwelt- sowie das Landwirtschaftsministerium.

„Der Ausbau der Solarenergie ist notwendig. Dabei sollten aufgrund des hohen Flächendrucks vorrangig bereits bebaute und versiegelte Flächen wie Dächer oder Parkplätze genutzt werden“, erklärt NLT-Hauptgeschäftsführer Prof. Hubert Meyer. Aber auch Freiflächen werden zu einem erheblichen Teil benötigt, um die Energieversorgung aus regenerativen Quellen voranzutreiben. Ob potenzielle Flächen geeignet sind, in welchem Umfang sie genutzt werden können oder warum sie ausgeschlossen werden müssen, ist eine komplexe Abwägung. „Die Arbeitshilfe bietet hier Unterstützung für die fachliche Bewertung und zur räumlichen Steuerung von Photovoltaik in der Fläche. Unsere Kommunen stehen vor der großen Herausforderung, die Nutzung des begrenzten Raumes als Ackerland oder Weidefläche, für Natur- oder Kultur sowie zur Energieerzeugung gegeneinander abzuwägen“, ergänzt der Präsident des NSGB Dr. Marco Trips.

Die Arbeitshilfe ist als FAQ-Katalog aufgebaut, listet häufig gestellte Fragen und deren Antworten auf. Auf 41 Seiten werden in drei Kapiteln zunächst grundlegende Informationen vermittelt, Hinweise zur räumlichen Steuerung von Freiflächen- Photovoltaikanlagen gegeben und schließlich Kriterien für die Standortermittlung zur Orientierung vorgeschlagen.

Die Arbeitshilfe „Planung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen in Niedersachsen“ ist auf der Webseite des NLT veröffentlicht: www.nlt.de unter Informationen > Arbeitshilfen > Regionalplanung.

Ausbau der Solarenergie: - Anhang 1
NSGB - Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund, direkter Link zum Artikel