Tagesanzeiger - Der Krieg in der Ukraine und die Folgen
Gemeinsame Hilfe mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und dem Verband kommunaler Unternehmen
Die Berliner Wasserbetriebe spenden sieben Fahrzeuge an den ukrainischen Abwasserentsorger Lvivodokanal.
urgewald und Deutsche Umwelthilfe fordern erneut sofortige Einstellung der fossilen Russlandgeschäfte
Weiterhin enorme Profite von Wintershall Dea in Russland mit rund 1,3 Milliarden Euro (bereinigtes Nettoergebnis)
In diesem Jahr zahlte der Konzern dem russischen Staatsapparat bereits Hunderte Millionen Euro an Steuern
Das Europäische Parlament und der Rat, also die Mitgliedstaaten der EU, haben die von der Kommission vorgeschlagenen Krisenmaßnahmen zur Unterstützung des Fischerei- und Aquakultursektors angenommen.
Es geht um Hilfe für Fischer und die Betreiber von Fischerei, Aquakultur und Meeresfrüchten, deren Tätigkeit durch die Aggression Russlands gegen die Ukraine ernsthaft gestört wurde.
Haushalt/Unterrichtung
Die Bundesregierung will mit Gewährleistungen und Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von zusammen 9,8 Milliarden Euro dazu beitragen, dass Gazprom Germania (GPG) nicht zusammenbricht. Dies geht aus einer Unterrichtung der Bundesregierung hervor (20/2292).
Russland drosselt seine Gaslieferungen, es drohen Versorgungsengpässe.
Wirtschaftsminister Robert Habeck hat deshalb neue Maßnahmen angekündigt, die den Gasverbrauch reduzieren sollen – sie sind essenziell, sagt IW-Direktor Michael Hüther. Darüber hinaus könnten längere Laufzeiten von Atomkraftwerken die Situation entlasten.
Die Europäische Kommission begrüßt, dass die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nun das sechste Sanktionspaket gegen Russland beschlossen haben.
Sanktionen gehören zu den sichtbarsten, unmittelbarsten und wirkungsvollsten Reaktionen der EU auf den brutalen und unprovozierten Angriff Russlands auf die Souveränität der Ukraine, der mit systemischer Gewalt und Gräueltaten gegen die Zivilbevölkerung einhergeht.
Wirtschaftliche Belastungen und Sorgen durch Ukraine-Krieg und Inflation weiter verbreitet als auf Höhepunkt der Corona-Krise
Angesichts des Kriegs in der Ukraine und der stark gestiegenen Inflation machen sich mehr Erwerbspersonen in Deutschland große Sorgen um ihre eigene wirtschaftliche Situation als zu irgendeinem Zeitpunkt während der Corona-Krise.
Europäischen Energieversorgung:
„Ungerechtfertigt und inakzeptabel“ – mit diesen Worten kommentieren Europäische Union und die Vereinigten Staaten das russische Vorgehen bei der Energie-Belieferung anderer Staaten.
In seiner Sondersitzung am 11. Mai 2022 hat sich der Bundesrat ausführlich zum Regierungsentwurf für einen Ergänzungshaushalt 2022 geäußert.
Die Stellungnahme wird nun über die Bundesregierung dem Bundestag zugeleitet und kann in die dortigen Beratungen einfließen. Nach Verabschiedung des Haushaltsgesetzes 2022 durch den Bundestag befasst sich der Bundesrat noch einmal abschließend mit dem Etat.
Ukraine-Krieg bleibt eine große Herausforderung für die Energieversorgung - wichtig bleibt der intensive Austausch zwischen Politik und Branche
Am heutigen Montag findet die Anhörung des Bundestagsausschusses für Klimaschutz und Energie zu den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Energieversorgung statt. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:
Neue Studie von Prof. Tom Krebs
Ein abrupter Versorgungsstopp mit russischem Erdgas – sei es durch ein Embargo von EU- oder russischer Seite – würde die Produktion in Deutschland in den ersten 12 Monaten um 114 bis 286 Milliarden Euro einbrechen lassen.
Verbraucherzentrale stellt neues mehrsprachiges Bundesprojekt vor / Staatssekretärin Rohleder: Unterstützung von Geflüchteten bei Alltagsfragen sicherstellen
Um den Menschen, die vor dem russischen Angriffskrieg flüchten, Orientierung beim Ankommen zu bieten, stellt die Verbraucherzentrale wichtige Informationen kurzfristig auch auf Ukrainisch bereit, zum Beispiel zu Handy- und Energieverträgen oder zu vermeintlich „kostenlosen“ Kreditkarten.
Aktuelle Auswertung von Lohnspiegel.de
Die zuletzt stark gestiegenen Energiepreise bringen insbesondere Geringverdienende in Bedrängnis – rund zwei Drittel der Arbeitnehmer-innen und Arbeitnehmer mit einem Monatseinkommen unter 2.300 Euro brutto sehen sich davon betroffen.
Kommission gibt grünes Licht für deutsche Rahmenregelung zur Unterstützung von Unternehmen infolge der russischen Invasion der Ukraine
Die EU-Kommission hat (heute) eine Rahmenregelung mit einem Budget von rund 11 Mrd. Euro genehmigt, mit der Deutschland vor dem Hintergrund der Invasion der Ukraine durch Russland Unternehmen aller Wirtschaftszweige unterstützen will.
EU-Kommission schlägt Öl-Embargo vor
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament in Straßburg ein neues Sanktionspaket gegen Russland vorgestellt.
"Ölembargo ist richtig, muss aber schneller kommen"
Zum Vorschlag der Europäischen Kommission für ein sechstes Sanktionspaket gegen Russland sagt VDMA-Präsident Karl Haeusgen:
Energiezahlungen in Rubel eindeutiger Verstoß gegen Russland-Sanktionen
Nach einem außerordentlichen Treffen der Energieministerinnen und –minister der 27 EU-Staaten gestern (Montag) in Brüssel hat die zuständige EU-Kommissarin Kadri Simson erneut betont, dass eine Zahlung für russische Gaslieferungen in Rubel einen eindeutigen Verstoß gegen die gegen Russland verhängten Sanktionen bedeute.
Kommunen tauschen sich zu den Folgen des Ukraine-Krieges sowie zur Flächenknappheit aus
Anlässlich der diesjährigen Kreisvorstandskonferenz des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB) in Algermissen, Landkreis Hildesheim, tauschten sich die anwesenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zu aktuellen Themen wie den Folgen des Ukraine-Krieges und der Freiflächen-Photovoltaik aus.
Wirtschaftstalk zur aktuellen Lage für Verbraucher und Unternehmen
Die Welt schaut auf die eskalierende Lage in der Ukraine. Seit Ende Februar tobt dort der russische Angriffskrieg. Menschen verlassen ihre Heimat, suchen Zuflucht in anderen Ländern. Neben der akuten Not hinterlässt der Krieg jedoch auch in der heimischen Wirtschaft deutliche Spuren.
Fracking jedoch schädlich und ungeeignet
„Es muss Deutschland gelingen, schnell von den fossilen Energieträgern aus Russland unabhängig zu werden“, betont Christoph Schmitz, Bundesvorstandsmitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). ver.di spreche sich jedoch auch weiterhin gegen Fracking aus.
Uran aus Russland ist Treibstoff für europäische AKW
Anlässlich des 36. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl warnen Umweltverbände und Stiftungen vor der großen Abhängigkeit von der weltweit vernetzten Uran-Industrie.