Tagesanzeiger - Wasser- und Abwasserwirtschaft
Novelle des Düngegesetzes seit einem Jahr ohne Fortschritt
Vor einem Jahr hat das Bundeslandwirtschaftsministerium den Entwurf eines zweiten Gesetzes zur Änderung des Düngegesetzes vorgelegt. Seitdem ist in der Abstimmung im Deutschen Bundestag kein Fortschritt zu verzeichnen.
BUND findet Ewigkeits-Chemikalien in Mineral- und Leitungswasser
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Wasser lebenswichtige, schutzbedürftige Ressource – sorgsamer Umgang unverzichtbar
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Ewigkeits-Chemikalien äußerst beständig und teils sehr mobil
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Trinkwasser: Grenzwerte eingehalten - Aufbereitung belasteter Wasserressourcen kosten- und ressourcenaufwendig
Die IFAT ist die Weltleitmesse für Umwelttechnologien und die größte Plattform für Wasser-, Abwasser, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Vom 13. bis 17. Mai 2024 stellt der Systemanbieter REHAU zukunftsorientierte Neuerungen und Lösungen vor und zeigt, wie in der Partnerschaft mit Baukunden nachhaltig gestaltete Abwasser- und Regenwassersysteme aussehen.
Mit dem Einschalten des Rathaus-Brunnens auf dem Burgplatz – im Volksmund auch „Rattenfängerbrunnen“ genannt - startet der Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig in die diesjährige Brunnensaison. Ab sofort plätschert wieder Wasser aus den Märchenfiguren.
Inneres und Heimat — Antwort — hib 257/2024
Durch die Bundesregierung sind nach deren Angaben im vergangenem Jahr insgesamt 12.315 Euro für die Teilfinanzierung von Maßnahmen zur Sicherstellung der Trinkwassernotversorgung in Thüringen zur Verfügung gestellt worden.
Viele Städte und Gemeinden haben ihn bereits, mitunter auch mehrere: öffentliche Trinkwasserbrunnen, an denen Passanten, Gäste und Einwohnerinnen bzw. Einwohner sich kostenlos frisches Trinkwasser zapfen können.
Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz — Antwort — hib 251/2024
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) erstellt derzeit in enger Abstimmung mit den Bundesländern und relevanten Akteuren einen Umsetzungsplan für die Nationale Wasserstrategie. Dieser werde im 2. Quartal 2024 finalisiert sein, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/11035) auf eine Große Anfrage (20/8825) der damaligen Fraktion Die Linke.
Verursacherprinzip wird endlich rechtskräftig umgesetzt
Heute soll das Europäische Parlament die kommunale Abwasserrichtlinie final beschließen. Damit nimmt der Rechtsakt die vorletzte Hürde im Legislativverfahren der Europäischen Union. Hierzu erklärt Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser:
Umweltministerin Thekla Walker: „Wichtige Investitionen in die Umwelt und die Sicherheit der Menschen“
Das Umweltministerium unterstützt im Jahr 2024 Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg mit Fördermitteln in Höhe von 174,4 Millionen Euro.
Verbändeanhörung eingeleitet
Der Ruhrverband sichert mit dem Ruhr-Talsperrensystem die Trink- und Brauchwasserversorgung der Region mit etwa 4,6 Millionen Bewohnerinnen und Bewohnern.
Schacht-in-Schacht Modernisierung in Breisach am Rhein: Mit einem starken Service vor Ort lief alles nach Plan
Ein Betonschacht in Breisach am Rhein war durch Korrosion stark beschädigt. Die Verantwortlichen suchten nach einer schnellen und nachhaltigen Lösung und entschieden sich schließlich für das Schacht-in-Schacht Verfahren des Polymer-Spezialisten REHAU. Auf die Technik waren sie durch einen Zeitungsartikel aufmerksam geworden, der eine erfolgreiche Modernisierung mit diesem Verfahren in Waldkirch beschreibt.
SMEKUL startet Informationskampagne zum Thema Wasser
Anlässlich des Internationalen Tags des Wassers hat Umweltminister Wolfram Günther am Sonntag (24.3.) die Talsperre Pöhl im Vogtland besucht. Günther gab im Rahmen seines Besuchs den Startschuss für die SMEKUL-Informationskampagne »Wasser und du«.
Am Vorabend des Weltwassertages (22.03.2024) hat Umweltminister Axel Vogel die Teilnehmenden aus allen Bundesländern zur ersten Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaften Wasser (LAWA) sowie Bodenschutz (LABO) unter Brandenburger Vorsitz in Potsdam begrüßt. Brandenburg steht der LAWA und LABO für die Jahre 2024 und 2025 vor.
Weltwassertag 2024
Tore, Teams und Trinkbrunnen: Anlässlich der Fußball-EM EURO 2024 finanziert das Bundesumweltministerium für jedes der 51 EM-Spiele einen öffentlichen Trinkbrunnen in ganz Deutschland. Im Rahmen der Trinkbrunnen-Kampagne „Ein Spiel – ein Trinkbrunnen” konnten sich ab Mitte Januar 2024 Kommunen und kommunale Wasserversorger für einen der Trinkbrunnen bewerben.
Xylem, weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Wassertechnologie, und Hannover 96 machen zum Weltwassertag am 22. März auf die Notwendigkeit eines ressourcenschonenden Umgangs mit Wasser aufmerksam. Hierfür sprechen 96-Profi Louis Schaub und eine Xylem-Wasserexpertin mit Passant:innen auf dem Holzmarkt in Hannovers Altstadt und sensibilisieren anhand eines Quizzes zum Thema Wasserknappheit.
Neues Angebot der Umweltbildungsstation Ingolstadt
Punktgenau zum Weltwassertag am 22. März wurde im Jugendbildungshaus am Baggersee die Wasserschule eröffnet. Im Rahmen der „Aktion Grundwasserschutz“ der Regierung von Oberbayern wird der Aufbau von Wasserschulen gefördert. Regierungspräsident Dr. Konrad Schober unterstrich wie wichtig es sei, Kinder, Jugendliche und Erwachsene für die Bedeutung des Wassers zu sensibilisieren und das Bewusstsein für dieses wertvolle Gut zu schärfen.
Klimaanpassung und nachhaltiger Sport
Bundesumweltministerin Steffi Lemke nimmt am Weltwassertag in Berlin ersten Brunnen in Betrieb und gibt die weiteren Standorte bekannt
Wasser ist Grundlage allen Lebens“, lautet der erste Satz der Nationalen Wasserstrategie Deutschlands, die mit Kabinettsbeschluss vom März 2023 verabschiedet wurde
Diese Strategie ist kein alleinstehendes Instrument, sondern ist im europäischen und globalen Kontext zu betrachten: Es braucht erhebliche Investitionen in die Wasserwirtschaft zur Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen. Diese Investitionen schließen modernste Technologien unbedingt ein.
„Wasser ist nicht ersetzbar und braucht deshalb den uneingeschränkten Schutz durch die Gesellschaft“
Der Weltwassertag 2024 steht unter dem Leitsatz "Water for Peace"
Jedes Jahr am 22. März rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag auf. Das diesjährige Thema des Weltwassertags „Water for Peace“ widmet sich der essenziellen Rolle, die Wasser für die Stabilität einer Gesellschaft spielt. „Eine zuverlässige und saubere Trinkwasserversorgung ist eine entscheidende Grundlage für Wohlstand und ein friedliches Miteinander.
Am Vorabend des Weltwassertages (22.03.2024) hat Umweltminister Axel Vogel die Teilnehmenden aus allen Bundesländern zur ersten Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaften Wasser (LAWA) sowie Bodenschutz (LABO) unter Brandenburger Vorsitz in Potsdam begrüßt
Brandenburg steht der LAWA und LABO für die Jahre 2024 und 2025 vor. Das Umweltministerium wird bis Ende 2025 vor allem die klimabedingten Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und die Gewässerbewirtschaftung bei Niedrigwasser und Wasserknappheit sowie den Umgang mit Abwassereinleitungen in den Fokus rücken.