Ausbau der Stromnetze bedeutet Versorgungssicherheit und ist gute und wichtige Wirtschaftspolitik

Umweltminister Franz Untersteller: „Wer den Ausbau der Netze in Frage stellt, riskiert die Zukunft der Unternehmen und des Wirtschaftsstandorts Deutschland.“

Baden-Württembergs Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller hat alle Versuche, den Ausbau der deutschen Stromnetze zu bremsen oder zu verhindern als Politik gegen die Wirtschaft und gegen den Wohlstand in Deutschland zurückgewiesen.


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„Wer das tut, riskiert den Wirtschaftsstandort Deutschland und betreibt eine Politik der Deindustrialisierung. Das ist unverantwortlich!“

Baden-Württemberg werde eine solche Politik, die allenfalls auf die Steigerung kurzfristiger Beliebtheitswerte ausgerichtet sei, nicht mitmachen, betonte Untersteller: „Wir brauchen Versorgungssicherheit für Unternehmen und Privathaushalte und wir brauchen Planungssicherheit. Deshalb benötigen wir die Netze als Flexibilisierungsoption, und deshalb benötigen wir eine verlässliche Politik. Dazu gehört auch, den Bund-Länder-Konsens zur Modernisierung und zum Ausbau der Stromnetze nicht leichtfertig aufzugeben.“

Der Ausbau der Netze, so Untersteller weiter, sei selbst bei einer großzügigen Erdverkabelung die kostengünstigste Flexibilisierungsoption bei weiter wachsendem Anteil an Stromerzeugung aus Wind und Sonne.

Er sei weder gewillt, unter dem Vorwand der Versorgungssicherheit in den nächsten Jahren wieder eine Debatte über die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken führen zu müssen, noch werde er tatenlos zusehen, wie Deutschlands Strommarkt in zwei Teile Nord und Süd zerfällt.

„Bayerns Ministerpräsident Seehofer macht Politik gegen sein Land, wenn er die Netze in Frage stellt und damit die Versorgungssicherheit auch bayerischer Unternehmen gefährdet“, so Untersteller abschließend.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel