Ausbau von Wind- und Solarenergie hinkt Zielen hinterher

Klimaschutz und Energie — Unterrichtung — hib 167/2024

Der Ausbau von Wind- und Solarenergie hat in den letzten beiden Jahren eine sichtbare Dynamik bekommen, erreicht aber noch nicht die angepeilten Ziele. Das geht aus der Unterrichtung der Bundesregierung (20/10478) zum Monitoringbericht zum Ausbau der erneuerbaren Energien im Strombereich 2023 und dem Fortschrittsbericht Windenergie an Land 2023 hervor.


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Demnach stellt sich die installierte Leistung von Windenergie- und Solaranlagen Ende des Jahres 2022 wie folgt dar: Windenergie an Land 58,0 Gigawatt (GW), Photovoltaik (PV) 67,5 GW und Windenergie auf See circa 8,1 GW. Die Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energien (EE) in Deutschland betrug danach im Jahr 2022 254,2 Terawattstunden (TWh). Damit sei der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch auf 46 Prozent im Jahr 2022 und auf über 50 Prozent Ende 2023 angestiegen. Bei den PV-Neuinstallationen sei 2023 ein Plus von 90 Prozent und bei den Neugenehmigungen bei Windenergie an Land ein Plus von 83 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.

Der Bericht kommt zu dem Fazit: Die Dynamik sei deutlich sichtbar, jedoch zeige sich vor dem Hintergrund der erhöhten Ausbauziele, dass dies - insbesondere bei Windenergie an Land - noch nicht ausreiche, um auf den Zielpfad des EEG 2023 einzuschwenken.

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