Ausbaustufe der Solaranlage Bockenem genehmigt

Ausbaustufe der Solaranlage Bockenem genehmigt
Ausbaustufe der Solaranlage Bockenem genehmigt

Das Private Institut für Energieversorgung aus München hat die Ausschreibung für die 2. Ausbaustufe der Solaranlage im niedersächsischen Bockenem, das zwischen Hildesheim und Goslar gelegen ist, gewonnen.

„Damit kann die bereits fertiggestellte Stufe 1 der Solaranlage mit einer Stromerzeugungs-kapazität von 750 kWp auf eine Gesamtleistung von ca. 2,1 mWp ausgebaut werden“, erklärt Thomas Schoy, Geschäftsführer des Privaten Instituts.


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„Das Besondere ist, dass wir den Zuschlag für die 2. Ausbaustufe via Ausschreibung durch die Bundesnetzagentur schon beim ersten Versuch für einen sehr auskömmlichen Vergütungssatz von 5,89 Cent/kWh erhalten haben“, so Schoy weiter. Damit ist die Einspeisevergütung für den grünen Strom gesetzlich für die nächsten 20 Jahre gesichert. Wenn man die Strompreisszenarien führender Institute bemüht, ist hier wohl schon in naher Zukunft über Direktvermarktung des produzierten Stroms ein deutliches Plus zu verzeichnen.

Solarstrom fördern – Schandfleck beseitigen

„Die zweite Besonderheit ist, dass die Solaranlage auf einer Problemfläche errichtet wird, wie sie in unzähligen Gemeinden und Regionen in Deutschland vorhanden sind. In diesem Fall blieb das betreffende Gelände wegen Bodenbelastungen jahrzehntelang ungenutzt“, sagt Schoy. Genauer gesagt handelt es sich um das Gelände des früheren Kaliwerks Hermann II auf dem Gemeindegebiet von Königsdahlum, die seit 1924 aufgelassen und kontaminiert ist. Eine Überbauung ist aufgrund der verbliebenen Schachtanlagen nicht möglich.

Auf dem rund fünf Hektar großen Gelände wird künftig genug Solarstrom produziert, um pro Jahr 1.230 Haushalte zu versorgen und zugleich 1.251 Tonnen CO2 einzusparen. Hierbei ist die Emission von 50 g/kWh CO2, welche während der Herstellung von Photovoltaikmodulen entsteht, bereits berücksichtigt. Im Vergleich zum deutschen Strommix, der 474 g/kWh CO2 emittiert, besitzt die Photovoltaik somit ein enormes Potential zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung. Damit leistet das Private Institut mit dem Projekt in Bockenem einen konkreten Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Auch die Gemeinde profitiert

Für die Gemeinde sowie für die Grundstückseigentümer erfolgt die Umwandlung des vielfach als Schandfleck empfundenen Geländes ohne jegliche Kostenbelastung, im Gegenteil – die Grundstückseigentümer erzielen Mieteinkünfte und die Gemeinde zukünftig Gewerbesteuereinnahmen, die für kommunale Leistungen verwendet werden können, sodass auch die Bürger von dem Projekt profitieren.

„Generell lässt sich sagen, dass Projekte wie die Solaranlage Bockenem für alle Beteiligten eine Win-win-Situation darstellen“, betont Thomas Schoy abschließend.

Über PIN Privates Institut für Energieversorgung GmbH

Seit 2010 konzipiert, realisiert und vertreibt das Private Institut einzelunternehmerische Investments mit dem Schwerpunkt Photovoltaik. Zudem übernehmen wir die technische und kaufmännische Geschäftsführung für den Betrieb der Solarkraftwerke im Auftrag unserer Investoren. Bis heute wurden

bundesweit an 92 Standorten 357 PV-Anlagen mit einer kumulierten Leistungskapazität zur Stromerzeugung von 50 mWp konzipiert und errichtet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.privates-institut.com 

Ausbaustufe der Solaranlage Bockenem genehmigt - Anhang 1
PIN Privates Institut für Energieversorgung GmbH
Ausbaustufe der Solaranlage Bockenem genehmigt