BDEW zur Einigung zur Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes

Die energiepolitischen Sprecher der Regierungsfraktionen haben sich auf einen Rechtsrahmen zur Finanzstruktur des Wasserstoffkernnetzes verständigt. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:


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„Ohne einen verlässlichen Rechtsrahmen für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes kann der Start in eine Wasserstoffwirtschaft nicht gelingen. Die Einigung der energiepolitischen Sprecher der Regierungsfraktionen ist daher grundsätzlich ein wichtiger Schritt für den Wasserstoffhochlauf. Es ist die richtige Entscheidung, den Aufbau des Wasserstoffkernnetzes der Privatwirtschaft zu überlassen. Allerdings geht es hier um Milliardeninvestitionen. Die Investoren brauchen Rahmenbedingungen, die die Chancen und Risiken in Balance halten. Es ist daher positiv, dass im parlamentarischen Verfahren die Regelungen zu den Finanzierungsbedingungen nochmals geschärft wurden. Allerdings wurden wichtige Forderungen des Bundesrates wohl nicht aufgenommen, was sehr bedauerlich ist. Das Risiko eines Kapitalverlusts muss für die Investoren ausgeschlossen sein. Es muss sich zeigen, inwieweit der gefundene Kompromiss ausreichend für die Investoren ist. Erfreulich ist, dass bei der Aufstellung der Netzentwicklungspläne die Verteilnetzbetreiber stärker beteiligt und die lokalen Transformationspläne berücksichtigt werden sollen. Ohne Verteilnetz kommt der Wasserstoff nicht zu allen Kunden. Der Ausbau des Wasserstoff-Kernnetzes ist ein zentraler Schritt, um Energiewende und wirtschaftliche Transformation zu meistern.“

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. direkter Link zum Artikel