Chancen und Risiken des neuen EEG aus Sicht der stoffspezifischen Abfallbehandlung

Fachtagung erörtert die künftigen Anforderungen des EEG - Bioenergie ist wesentlicher Faktor bei der Energiewende

Mit der Novellierung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes (EEG), sind auch auf die Betreiber von biologischen Abfallbehandlungsanlagen veränderte Anforderungen zugekommen.


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Vor diesem Hintergrund bietet die ASA - Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e. V. eine Informations- und Diskussionsveranstaltung an, die sich mit Optimierungsprozessen unter diesen veränderten Konstellationen beschäftigt. Die Fachtagung unter dem Titel „Das neue EEG – Chancen und Risiken“ ist branchenoffen und findet am 23. Oktober in Hannover statt.

Die ab dem 1. August 2014 wirksame Novellierung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes bekräftigt, dass regenerative Energien nach wie vor eine zentrale Säule der angestrebten Energiewende sind, mit welcher die Stromversorgung klima- und umweltverträglicher gestaltet und die Abhängigkeit von knapper werdenden fossilen Energieträgern verringert werden soll.

Andererseits sollen im Sinne einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Energieversorgung der weitere Kostenanstieg des Ausbaus erneuerbarer Energien spürbar gebremst, so wie der Ausbau der erneuerbaren Energien planvoll gesteuert werden. Mittel dazu ist die Heranführung der erneuerbaren Energien an den Markt. Im Klartext: Die Förderung des Ausbaus der erneuerbaren Energien wird sich kontinuierlich am Wettbewerb der unterschiedlichen Energieerzeuger orientieren.

Der vom Gesetzgeber eingeleitete grundlegende Systemwechsel sieht unter anderem vor, dass die erzeugten Strommengen zukünftig direkt durch die Produzenten, d. h. die Betreiber bzw. Investoren neuer EEG-Anlagen, verkauft werden. Darüber hinaus ergeben sich grundlegende Änderungen bei der Förderung der Bioenergie, beim Eigenstromprivileg und den Privilegien für stromintensive Unternehmen. Davon ist nahezu ausnahmslos die gesamte Branche der Energieerzeuger aus Biomasse betroffen – unabhängig von den technischen Verfahren der Erzeugung und der Art der Einspeisung oder Nutzung.

Die Veranstaltung „Das neue EEG – Chancen und Risiken“, zu der die ASA - Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e. V. alle Interessierten einlädt, wird zu den wichtigsten Änderungen des EEG und die daraus resultierenden Auswirkungen informieren. Neben einem Überblick werden im Rahmen dieser Veranstaltung relevante Fragestellungen wie die Direktvermarktung, Eigenstromnutzung sowie die nach dem Nutzen von Energiemanagementsystemen beleuchtet. Die profilierten Referenten kommen aus dem juristischen Bereich und der Praxis.
Tagungsort ist am 23. Oktober 2014 das Maritim Grand Hotel Hannover im Zeitraum zwischen 10.00 und 16.00 Uhr. Die Teilnahmegebühr für ASA-Mitgliedsbetriebe beträgt 90,00 Euro, für alle weiteren Teilnehmer 140,00 Euro. Weitere Informationen, insbesondere auch das Veranstaltungsprogramm, stehen auf der ASA-Internetseite Startseite/Aktuelles (http://asa-ev.de) zur Verfügung.

Chancen und Risiken des neuen EEG aus Sicht der stoffspezifischen Abfallbehandlung - Anhang 1
ASA e. V. im Hause der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mbH direkter Link zum Artikel