Deutsche Umwelthilfe zur verzögerten Auszahlung der Heizungsförderung: „Bundesregierung treibt Verbraucher in fossile Falle“

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die nun auf September geschobene Zuschussauszahlung der zu Jahresbeginn gestarteten Heizungsförderung scharf und fordert eine schleunige Auszahlung der Fördergelder. 


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Dazu sagt DUH-Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz: 

„Es hat nur zwei Wochen seit Beginn der Antragsstellung gedauert, bis der nächste Skandal auf dem Tisch liegt. Die Bundesregierung hat die Verbraucherinnen und Verbraucher an keiner Stelle im Vorfeld in Kenntnis gesetzt, dass die Auszahlung von Zuschüssen erst ab September möglich ist. Damit lässt die Ampel besonders Menschen mit niedrigen Einkommen im Regen stehen, die sich dieses Jahr eine neue Heizung einbauen möchten und schadet damit erheblich der flächendeckenden Umstellung auf erneuerbare Zukunftstechnologien wie der Wärmepumpe. Diese Heizungsförderung ist eine einzige Dauerbaustelle und das Vorhaben, die Förderung sozialer auszugestalten, ist damit gescheitert. Schon letztes Jahr wurden so viele Gasheizungen wie noch nie neu eingebaut. Mit leeren Förderversprechen motiviert Klimaminister Robert Habeck viele weitere verunsicherte Verbraucher zum Kauf einer neuen Gasheizung. Wir brauchen schleunigst eine zuverlässige und schnelle Auszahlung der Fördergelder, sonst werden die Klimaziele 2030 im Gebäudesektor unerreichbar.“

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. direkter Link zum Artikel