„Diskussion über Vorrang der Verbraucher in einer Gas-Notlage muss geführt werden“

Dazu sagt VDMA-Präsident Karl Haeusgen:

"Der Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister stellt zu Recht die Frage, ob der Status des 'geschützten Verbrauchers' in einer Gas-Krise von bisher ungeahnter Dimension und Dauer noch richtig definiert ist.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Der absolute Vorrang des Verbrauchers in einer Gas-Notlage wurde für Situationen konzipiert, in denen Gas regional und zeitlich beschränkt nicht zur Verfügung steht, etwa aufgrund einer Naturkatastrophe oder aufgrund von temporären technischen Problemen. Der Ukraine-Krieg mit all seinen Folgen sprengt dieses Szenario jedoch. 

„Wir unterstützen die Diskussion, gerade weil unsere Unternehmen auch eine Verantwortung für die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben“, sagt Karl Haeusgen, Präsident des VDMA.

Wir unterstützen die Diskussion, gerade weil unsere Unternehmen auch eine Verantwortung für die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben. Privatkunden von jeglicher Einschränkung in der Gasversorgung auszunehmen, wie es momentan rechtlich vorgesehen ist, kann - wenn der Notfall eintritt - eine wirtschaftliche Krise deutlich beschleunigen und damit auch für Arbeitnehmer dramatische Folgen haben. Das muss verhindert werden. Letztlich geht es um eine möglichst faire und angemessene Verteilung zwischen den Verbrauchergruppen, die unsere Gesellschaft insgesamt im Blick hat. Dazu sind Flexibilität und die Berücksichtigung zahlreicher Parameter gefragt. Das ist ohne Zweifel eine enorme Herausforderung für uns alle."

VDMA e. V. direkter Link zum Artikel