Ein weiteres Puzzlestück zur Flexibilisierung des Verbrauchs

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute ein Eckpunktepapier zur Reform der Netzentgelte vorgestellt. Industrie und Gewerbe sollen dem Papier zufolge verringerte Netzentgelte bezahlen müssen, wenn sie ihren Verbrauch an das Stromangebot anpassen.


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Dazu BEE-Präsidentin Simone Peter:

“Mit dem Eckpunktepapier hat die BNetzA einen ersten Schritt in Richtung variabler Netzentgelte gemacht. Neben dem zügigen Ausbau von Wind- und Solarenergie sind Anreize für eine Flexibilisierung des Verbrauchs eine der nächsten großen Aufgaben der Energiewende. Hier setzt das Papier der BNetzA an: Durch die Netzentgelte sollen Signale an industrielle Verbraucher gesendet werden, sich marktdienlich und systemisch zu verhalten, das heißt die Produktion bei großem Stromangebot hochzufahren und bei wenig Angebot zu drosseln. Das ist sehr zu begrüßen. Durch den Vorschlag könnten Preisschwankungen am Strommarkt reduziert, die Netze entlastet und Kosten gesenkt werden. Somit werden die Vorteile, die die Erneuerbaren Energien der Industrie und Volkswirtschaft bringen, deutlich sichtbarer!”

BEE Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. direkter Link zum Artikel