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- Niedrigere Großhandelspreise gleichen Anstieg anderer Faktoren aus
- Wärmestrompreise sinken deutlicher
- Gaspreise bleiben weiterhin stabil
Die EEG-Umlage sinkt zum Beispiel im kommenden Jahr nur um 0,07 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) (netto), während die staatlich regulierten Netzentgelte um teilweise mehr als 0,8 ct/kWh (netto) steigen. Trotzdem sinken die EnBW-Preise zum Beispiel in der klassischen Grundversorgung für Haushalte („EnBW Komfort“) von 23,88 ct/kWh netto (28,42 ct/kWh brutto) auf 23,51 ct/kWh netto (27,98 ct/kWh brutto). Das macht bei einem typischen 3-Personen-Haushalt rund 13 Euro im Jahr aus und entspricht einer prozentualen Senkung um 1,4 Prozent. In anderen Tarifen liegt die Größenordnung prozentual ähnlich.
Diese Aussagen gelten für die klassischen Haushaltsstrom-Tarife, also insbesondere die Grundversorgung und die meisten Sonderprodukte. Das entspricht über 80 Prozent der EnBW-Kunden in diesem Segment. Auslaufende Verträge mit fest vereinbarten Laufzeiten werden wie immer an die aktuellen Entwicklungen angepasst. Auch bei diesen Kunden kann die große Mehrzahl jedoch zumindest mit stabilen Preisen rechnen.
Im Bereich der Wärmestrom-Anwendungen (also zum Beispiel Nachtspeicherheizungen oder Wärmepumpen) fällt die Senkung vor allem aufgrund unterschiedlicher Netzentgelte etwas deutlicher aus. Im Segment Elektrospeicherheizung macht sie bei einem Durchschnittskunden rund 83 Euro im Jahr oder 5 Prozent aus; bei den Wärmepumpen auf rund 40 Euro im Jahr bzw. 2,4 Prozent.
Auch bei den Gaspreisen besteht rechtzeitig vor Beginn der Heizperiode Klarheit: Die Preise für alle EnBW-Kunden bleiben zum Jahreswechsel weiterhin stabil.
„Wir freuen uns, dass wir trotz des Anstiegs wichtiger Faktoren gute Nachrichten für unsere Kunden haben und gerade bei den Strompreisen unter dem Strich eine Entlastung erreichen konnten“, erklärte Bastian Bossert.