Endspurt für bundesweite Abfrage der zukünftigen Bedarfe für die Strom- und Wasserstoffinfrastruktur

Energieministerin Thekla Walker: „Es ist wichtig, dass unsere Unternehmen in Baden-Württemberg an der bundesweiten Umfrage teilnehmen. Die Ergebnisse sind grundlegend für die Planung der Energienetze auch im Land“


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Noch bis zum 22. März 2024 führen die Fernleitungsnetzbetreiber (Gas und Wasserstoff) und die Übertragungsnetzbetreiber (Strom) eine gemeinsame Abfrage über die zukünftigen Bedarfe durch. Die Ergebnisse sind Grundlage für die integrierte Netzplanung und damit für das klimaneutrale Energiesystem der Zukunft. „Ich appelliere an alle Unternehmen, Stadtwerke und Verteilnetz­betreiber in Baden-Württemberg, sich an der Abfrage zu beteiligen. Nur dann können die Bedarfe für Strom und Wasserstoff in die Planungen für den Netz­ausbau und -umbau im Land einfließen,“ so Energieministerin Thekla Walker.

Anhand der ersten gemeinsamen Abfrage von Infrastrukturbedarfen der Über­tragungs- und Fernleitungsnetzbetreiber werden Szenarien für die Netzent­wicklungspläne Strom sowie Gas und Wasserstoff entwickelt. Die Abfrage zielt darauf ab, Informationen zur zukünftigen Erzeugung (einschließlich Power-to-Gas-Anlagen), Einspeisung, Speicherung und Verwendung von Wasserstoff einzuholen. Zudem sollen Erkenntnisse zum Stromverbrauch von Großver­brauchern (einschließlich Großbatteriespeichern) einzelner Marktteilnehmer und von Gasverteilernetzbetreibern erfasst werden. Die Unternehmen sind auf­gerufen, ihre Bedarfe bis zum 22. März 2024 auf der gemeinsamen Abfrage­plattform zu melden: infrastrukturbedarf-abfrage-nep.de

Unter der Schirmherrschaft des Energieministeriums wurde 2023 in einer konzertierten Aktion eine landesweite Bedarfserhebung „Wasserstoff für Baden-Württemberg“ durchgeführt. Diese Erhebung hat wichtige Ergebnisse gebracht, die aus methodischen Gründen jedoch nicht in die laufende bundes­weite Abfrage einfließen können. Deshalb ist es entscheidend, dass die Unter­nehmen im Land ihre Bedarfe bis zum 22. März 2024 im Rahmen der laufen­den Abfrage melden.

Weitere Informationen und Hinweise zum Ausfüllen der Abfrage finden Sie unter:

  • terranets-bw.de/unsere-netze/wasserstoff/bedarfsabfragen 
  • transnetbw.de/de/newsroom/presseinformationen/grossverbraucher-abfrage  
  • um.baden-wuerttemberg.de/regionaler-wasserstoffbedarf 
Baden-Württemberg: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft direkter Link zum Artikel