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Energie- und Klimaschutzminister Wolfram Günther: »Sehr viele Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Gemeinden in Sachsen engagieren sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien und sagen: ‚Ja, wir brauchen mehr Erneuerbare.‘ Sie wissen sehr genau, dass es sich finanziell lohnt, unabhängig von fossiler Energie zu werden, und dass es einen Mehrwert schafft, wenn Grünstrom vor Ort produziert wird, sei es mit Balkonkraftwerken, mit Solardächern auf den Dächern von Unternehmen, in einer Bürgerenergiegenossenschaft oder indem die Gemeinde finanziell an den Erlösen der Windräder beteiligt wird, die sich vor Ort drehen. Grünstrom, der vor Ort erzeugt wird, senkt die Preise und sichert den Standort. Wir richten knapp zwei Wochen lang den Fokus auf die immer mehr werdenden guten Beispiele, die es hierfür in Sachsen gibt. Hier ist in den letzten Jahren viel in Bewegung gekommen.«
Im Rahmen der Themenwoche »Mehrwert durch Erneuerbare« präsentiert das SMEKUL beispielhaft unter anderem eine Bürgerenergiegenossenschaft, die Nutzung von Balkonkraftwerken und einen Hersteller von Präzisionsbauteilen aus Wilsdruff, der in erneuerbare Energien und die klimaneutrale Fertigung investiert. Zudem wird Energiestaatssekretär Dr. Gerd Lippold am 24.11. die Gemeinde Neißeaue besuchen, sich über ein Windenergie-Repowering-Projekt informieren und mit dem Bürgermeister über die finanzielle Beteiligung der Kommune an den Erlösen der Windenergieanlagen austauschen.
Die Inhalte der Kampagne werden auf den Social-Media-Kanälen des SMEKUL ausgespielt und sind zudem unter https://www.gemeinsam.erneuern.sachsen.de zusammen mit zahlreichen weiteren Informationen rund um das Thema erneuerbare Energien zu finden. Die Themenwoche ist Teil der 2021 gestarteten Kampagne »Energieland Sachsen. Gemeinsam erneuern.«
Das sächsische Energie- und Klimaschutzministerium hatte am 14.11. aktuelle Zahlen zum Ausbau der erneuerbaren Energien vorgestellt: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1071043
