Energiepreisdeckel an europäischer Energiebörse EEX in Leipzig wird scharf geschaltet

Der Energiepreisdeckel für Gas wird ab morgen, dem 15.02.2023, europaweit greifen. Davon betroffen ist auch die Energiebörse EEX - European Energy Exchange in Leipzig als bedeutender Gashandelsplatz.


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Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) ist für die Börse die zuständige Aufsichtsbehörde und hat die Umsetzung der EU-Verordnung zum Preisdeckel an der EEX begleitet.

Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Ziel ist, den Preisdeckel so umzusetzen, dass trotz Markteingriff die Liquidität der Gasmärkte und deren Funktionsfähigkeit erhalten bleiben. So sind wir vorbereitet, auch bei einer sich verschärfenden Energiekrise Versorgungssicherheit zu gewährleisten und dabei die Preise für Wirtschaft und Verbraucher möglichst niedrig zu halten.«

Durch den Energiepreisdeckel, offiziell Marktkorrekturmechanismus (MCM) genannt, wird in Phasen außergewöhnlich hoher börslicher Gaspreise in der EU bei vergleichsweise niedrigen Weltmarktpreisen ein dynamischer Höchstpreis im regulierten börslichen Energiemarkthandel gebildet. Übersteigt der börsliche Gaspreis drei Arbeitstage hintereinander die Marke von 180 Euro/MWh und liegt er gleichzeitig 35 Euro über dem amtlich ermittelten Weltmarktpreis, schließt sich der Deckel beim Höchstpreis automatisch und gilt für mindestens 20 Arbeitstage. Aktuell bewegt sich der Gaspreis an der EEX auf deutlich niedrigerem Niveau zwischen ca. 50 und 60 Euro/MWh und damit auf dem Stand von September 2021.

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