Erstbewertung: VKU zum Netzentwicklungsplan im EnWG-Gesetzentwurf

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) begrüßt Pläne, dass die laufende Netzentwicklungsplanung für Erdgas künftig auch Wasserstoffnetze erfassen soll

Das geht aus einem öffentlich gewordenen Änderungsentwurf für das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) hervor, der dem VKU für eine Stellungnahme vorliegt.


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Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) in einer Erstbewertung:

„Der Verband kommunaler Unternehmen setzt sich für einen schnellen Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft ein, denn Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein der Energiewende.

Wir begrüßen, dass es künftig eine gemeinsame Netzentwicklungsplanung für Erdgas und Wasserstoff geben soll. Das ist ein wichtiges Signal für den Umbau der Gasnetze. Die Notwendigkeit dazu hatte auch ein vom VKU in Auftrag gegebenes Gutachten gezeigt.

Die Stadtwerke bewirtschaften aktuell rund 339.000 Kilometer Gasverteilernetze und verfügen über hohe Marktanteile in der Belieferung mit Gas. Wichtig ist, dass die Verteilernetzbetreiber bei der Erstellung des Szenariorahmens und der darauf aufbauenden Netzentwicklungsplanung angemessen eingebunden werden. Dazu vermissen wir noch konkrete Angaben im Entwurf.

Eine erste Netzentwicklungsplanung Gas und Wasserstoff ist ab 2025 vorgesehen. Aus unserer Sicht passt der Zeitplan. Es ist wichtig, dass eine Vereinheitlichung der Planungszyklen für die Strom- und die Gasnetzentwicklungsplanung erfolgt. Dies ist sinnvoll und erlaubt wichtige Verknüpfungen, die in einer Systementwicklungsplanung münden sollten.“

VKU Verband kommunaler Unternehmen e. V. direkter Link zum Artikel