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Bis 2035 muss die EWP bei der Wärmeversorgung der Landeshauptstadt vollständig auf fossile Energieträger verzichten. Wie es gelingen wird, dieser Vorgabe der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung gerecht zu werden, darüber können sich die Bürgerinnen und Bürger von nun an über die Webseite neue-energie-potsdam.de informieren.
„Mit der Erweiterung unseres Internetauftritts möchten wir allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich laufend über den aktuellen Stand zu informieren“, so Christiane Preuß, Geschäftsführerin der EWP. Eckard Veil, Geschäftsführer der EWP, ergänzt: „Wir setzen auf größtmögliche Transparenz und möchten die Öffentlichkeit durch eine offene Kommunikation bei diesem sehr dynamischen, sich ständig verändernden Prozess mitnehmen.“
Die EWP steht vor der Aufgabe, bis 2029 die erste von zwei Anlagen des alten Heizkraftwerks Süd zu ersetzen. Bis 2035 erfolgt auch die Ablösung der zweiten erdgasbetriebenen Anlage. Die neue Internetseite informiert detailliert über den schrittweisen Umstieg auf erneuerbare Energien und wie dabei die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger im Bereich Strom und Wärme zu jeder Zeit gewährleistet werden kann. Auch die Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Vorhaben, wie beispielsweise die Frage der Finanzierung, die derzeit intensiv diskutiert wird, werden thematisiert.
Der neue Internetauftritt befindet sich – wie viele Projekte zur Transformation der Energieversorgung – noch im Aufbau und wird kontinuierlich erweitert. In den kommenden Wochen sollen konkrete Projekte, die bereits geplant oder in der Umsetzung sind, näher vorgestellt werden.
