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Auch Kombigeräte mit integrierter Warmwasserbereitung sind von der Regelung betroffen.
Wie bei bereits kennzeichnungspflichtigen Geräten wie Fernsehern und Waschmaschinen ist das Label auch bei Heizungen verbraucherfreundlich gestaltet. Die Effizienzklassen A++ bis G sind durch ein Ampelfarbensystem gekennzeichnet. Zudem sind der durchschnittliche Stromverbrauch und die Geräuschentwicklung auf dem Logo vermerkt.
Eine Besonderheit ist dagegen das so genannte „Package-Label“: Es kennzeichnet die Energieeffizienz kompletter Heizsysteme. Das kann deshalb interessant sein, weil mitunter die einzelnen Komponenten eines Systems erst im Zusammenspiel ihre optimale Effizienz erreichen.
Das Energielabel für Heizungen sagt allerdings nur indirekt etwas über die Heizkosten aus. Anders als bei Leuchtmitteln und Kühlschränken, ist der Energieverbrauch der Heizung von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Somit haben das Baujahr und dementsprechend der Dämmzustand des Gebäudes, die Verglasung der Fenster, die Außentemperatur, das individuelle Heizverhalten großen Einfluss auf den Energieverbrauch und somit auch auf die Kosten. Eine kombinierte Heizungsanlage aus Gas-Brennwerttechnik und Gas-Wärmepumpe zum Beispiel macht die Betrachtung zusätzlich kompliziert, da jedes System für sich eine andere Kostenstruktur aufweist.
Wer vorab wissen möchte, ob sich ein Austausch der Heizungsanlage lohnt, kann den Heizungs-Check der Hertener Stadtwerke buchen. Hierbei bewerten geschulte Fachhandwerker die Anlage kostengünstig nach dem vom Verband der deutschen Zentralheizungswirtschaft (VdZ) erarbeiteten Verfahren und schlagen gegebenenfalls Modernisierungsmaßnahmen vor.
Ansprechpartner für den Heizungs-Check ist das Beratungsteam der Hertener Stadtwerke im Kundenzentrum StudioB, Jakobstraße 6, in der Hertener Innenstadt, Telefon: 02366/307-123, E-Mail: kundenservice@herten.de.
Mehr Informationen unter www.hertener-stadtwerke.de