EWP arbeitet an Umsetzung der Energiepreisbremsen

Die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) arbeitet derzeit an der Implementierung der Preisbremsen für Energie (Strom, Gas und Fernwärme), die vom Gesetzgeber Mitte Dezember beschlossen wurden.


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Die Entlastung der Kundinnen und Kunden, auch rückwirkend bis zum Januar, ist sichergestellt. Der äußerst ambitionierte Zeitrahmen der Bundesregierung stellt allerdings eine Herausforderung dar.

Durch die Energiepreisbremse erhalten die Kunden für 80% des individuellen Verbrauchs einen gedeckelten Preis. Die EWP und ihr IT-Dienstleister arbeiten mit Hochdruck an einer Umsetzung der Preisbremse.

Frank Mohren, Bereichsleiter Service bei der EWP, erklärt: „Da die IT-Dienstleister die Programmierungen einer Vielzahl von Versorgern umbauen müssen, kommt es bei der Umsetzung trotz der hohen Anstrengungen teilweise zu Verzögerungen.“ Die Systeme der Versorger sind für eine solche Sonderaufgabe, wie sie erst Mitte Dezember verabschiedet wurde, nicht ausgelegt. Tiefgreifende Umbauten der Systeme sind notwendig. Um Fehler zu vermeiden, müssen diese Anpassungen nicht nur eingearbeitet, sondern auch getestet werden. „Auf die Zuarbeit unseres IT-Dienstleisters mussten wir lange warten. Trotzdem geht für uns jetzt Sorgfalt vor Schnelligkeit“, resümiert Frank Mohren. „Der hohe Individualisierungsgrad bei den Berechnungen ist enorm: Für jeden Kunden müssen wir statt einem, zwei Berechnungsvorgänge vorsehen: 80% des Vorjahresverbrauchs mit Preisdeckel, bis zu 20% mit Vertragspreis. Das erfordert Genauigkeit.“ Deshalb kann es individuell immer zu Verzögerungen kommen.

„Wichtig ist: Alle Kundinnen und Kunden werden ihre Entlastungen bekommen. Dafür müssen sie nicht selbst aktiv werden“, erklärt Dr. Karin Sadowski, Leiterin des EWP-Marketings, „in jedem Fall werden die Beträge, die auch für die Monate Januar und Februar zu viel gezahlt wurden, zurückerstattet.“

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