GE Vernova erhält zwei Aufträge für wasserstofffähige Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen der H-Klasse, die Kohlekraftwerke in Deutschland ersetzen sollen

EnBW vergibt Auftrag für zwei wasserstofffähige Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen in Heilbronn und Altbach/Deizisau bei Stuttgart an ein internationales Konsortium unter Führung von GE Vernova


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Die beiden Gasturbinenkraftwerke der H-Klasse sollen knapp 1,4 GW Strom und Dampf für Bürger:innen, Gewerbe und Industrie in Heilbronn und der Region Stuttgart liefern

Beide Projekte unterstützen den Ausstieg aus der Kohleverstromung und erhöhen gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Stabilität des deutschen Stromnetzes

Die fortschrittlichen Gasturbinen des Typs 9HA.01 von GE Vernova werden zunächst mit Erdgas betrieben und sollen in den 2030er Jahren zu 100 % auf Wasserstoff umgestellt werden

Der Geschäftsbereich Gas Power von GE Vernova (NYSE: GE) gab heute bekannt, dass das Unternehmen von EnBW zwei Aufträge zur Lieferung von erdgasbefeuerten Gas- und Dampfturbinen-Anlagen der H-Klasse für die Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerke (KWK) der EnBW in Heilbronn und Altbach/Deizisau in der Nähe der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart erhalten hat. Die Aufträge umfassen die Ausrüstung, den Bau der Anlagen sowie Softwarelösungen, Wartung und Service über einen Zeitraum von 10 Jahren. GE Vernova wird ein internationales Konsortium für die Projekte leiten, dem auch die Engineering-, Beschaffungs- und Bauunternehmen (EPC) Bonatti und SENER angehören. Die Projekte werden bestehende Kohlekraftwerke durch effizientere erdgasbefeuerte Anlagen ersetzen und gleichzeitig die Verbrennung eines zukünftigen Brennstoffmixes mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff in den 2030er Jahren ermöglichen.

Die effizienten KWK-Anlagen in Heilbronn und Altbach/Deizisau sollen insgesamt rund 1.340 Megawatt (MW) in das Stromnetz einspeisen – das entspricht dem Strombedarf von rund 2,4 Millionen deutschen Haushalten1 – und Dampf für die Fernwärmeversorgung von Bürgern, Gewerbe und Industrie in Heilbronn und der Region Stuttgart liefern. Die Kraftwerke mit einer Leistung von jeweils 680 MW ersetzen die bestehenden Kohlekraftwerke in Heilbronn und Altbach/Deizisau und sollen bis Ende 2026 in Betrieb gehen. Allein durch die Umstellung von Kohle- auf Gaskraftwerke können die Kohlendioxidemissionen um bis zu 60 Prozent gesenkt werden. Auch der Ausstoß anderer Schadstoffe wie Quecksilber, NOx, SOx und Feinstaub wird durch den Einsatz modernster HA-Gasturbinen reduziert.

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