Großflächiger Import von grünem Wasserstoff ab 2027 geplant

Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Antwort — hib 397/2024

Die Bundesregierung gibt in einer Antwort (20/11575) auf eine Kleine Anfrage (20/11234) der CDU/CSU-Fraktion Auskunft zur internationalen Zusammenarbeit im Bereich „Grüner Wasserstoff“. Wie daraus hervorgeht, wird bisher kein grüner Wasserstoff, also Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wurde, nach Deutschland importiert. Der großflächige Import soll jedoch ab dem Jahr 2027 beginnen.


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Wie die Bundesregierung weiter schreibt, kommen als Importeure auch außereuropäische Länder infrage, da der grüne Wasserstoff „prinzipiell überall hergestellt werden kann, wo ausreichend Wind, Sonne und Wasser vorhanden sind“. Deutschland arbeite derzeit mit 30 Ländern auf allen Kontinenten im Rahmen von Klima-, Energie- und Wasserstoffpartnerschaften zusammen. Ziel sei es, „eine stabile, sichere, nachhaltige und diversifizierte Versorgung“ mit nachhaltigem Wasserstoff für Deutschland gewährleisten zu können, schreibt die Bundesregierung.

Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, stehen im Jahr 2024 rund 4,2 Milliarden Euro für „wasserstoffbezogene Aktivitäten“ zur Verfügung, darunter die Erforschung oder Entwicklung von Projekten mit grünem Wasserstoff. Etwa sieben Prozent dieser Mittel gehen an das Bundesministerium für Bildung und Forschung, während der Großteil dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zugewiesen wird.

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