Immer mehr Kommunen nutzen die Einsparpotenziale

Quelle: Bezirksregierung Arnsberg
Quelle: Bezirksregierung Arnsberg

European Energy Award (eea)

Die Million ist geknackt: Inklusive der aktuellen Förderbescheide für Fröndenberg und Herdecke (je 31.000 Euro) hat die Bezirksregierung Arnsberg jetzt alleine den Kommunen im hiesigen Regierungsbezirk 1.028.637 Euro für deren Teilnahme am European Energy Award (eea) bewilligt. Das zeigt: Immer mehr Gemeinden, Städte und Kreise setzen auf clevere, innovative Energiekonzepte.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

 

Dieser Trend gilt für ganz NRW: Über das Programm progres.nrw konnte die landesweit zuständige Abteilung für Bergbau und Energie der Bezirksregierung Arnsberg bisher für 149 Kommunen und Kreise über 5,5 Mio. Euro ausschütten. Die Förderquote für Kommunen, die mit ihren Energiekonzepten am European Energy Award teilnehmen und von dem Qualitätsmanagementsystem eea profitieren, liegt bei 70 bis 90 Prozent.

28 Teilnehmer im hiesigen Regierungsbezirk Arnsberg nutzten bisher diese Möglichkeit: alle kreisfreien Städte (Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm und Herne), zudem drei Kreise (der Ennepe-Ruhr-Kreis, Kreis Soest und Hochsauerlandkreis). Und mit den beiden Ruhr-Städten Fröndenberg und Herdecke sind es jetzt insgesamt 20 Kommunen in den Landkreisen des Regierungsbezirks, die bis dato gefördert worden sind.

"Das Zertifizierungssystem European Energy Award unterstützt die Kommunen dabei, ihre Energieeffizienzpotenziale optimal auszuschöpfen. Sie reduzieren mit diesem Instrument auch ihre Kosten deutlich. Das ist gut für die Haushalte der Kommunen und gut für unser Klima. Insofern freue ich mich, dass auch die Städte Fröndenberg und Herdecke ab sofort an dem eea-Prozess teilnehmen", so Regierungsvizepräsident Volker Milk am Freitag (05.12.) in Dortmund bei der Übergabe der Förderbescheide an Dr. Katja Strauss-Köster, Bürgermeisterin der Stadt Herdecke, und Günter Freck, den Ersten Beigeordneten der Stadt Fröndenberg.

Kluge Konzepte auch in Herdecke und Fröndenberg

Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster sagte: "In Verbindung mit unserem im März 2013 verabschiedeten Klimaschutzkonzept wird der European Energy Award ganz sicher dazu beitragen, den Klimaschutz bei uns vor Ort ganz aktiv, umfassend und vor allem koordiniert zu verbessern. Daher freue ich mich sehr über die Förderzusage und die Aufnahme Herdeckes in das Zertifizierungssystem."

Der Beigeordnete Günter Freck betonte: "Die Teilnahme am European Energy Award ist für uns eine gute Ergänzung zu der hohen Versorgungsquote durch Erneuerbare Energien in Fröndenberg. Darüber hinaus ist der eea-Prozess natürlich ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, der wir uns in besonderer Weise verpflichtet fühlen."

Wie alle Kommunen und Kreise, die das Energiemanagementsystem nutzen, nehmen auch die Städte Fröndenberg und Herdecke zunächst vier Jahre am eea-Verfahren teil - mit der Option, um drei weitere Jahre zu verlängern. Ein Energieteam vor Ort stellt einen Maßnahmenplan auf. Die Umsetzung der Konzepte bewerten dann externe Prüfer.

Nach einem Punktesystem wird der European Energy Award vergeben - im Idealfall in der Kategorie "Gold". Im Regierungsbezirk Arnsberg haben bisher die Städte Bochum (2012) und Iserlohn (2013) Goldstatus. Bundesweit nehmen derzeit 271 Kommunen sowie 40 Kreise am eea teil.

Informationen online:

Immer mehr Kommunen nutzen die Einsparpotenziale - Anhang 1
Bezirksregierung Arnsberg direkter Link zum Artikel
Quelle: Bezirksregierung Arnsberg Quelle: Bezirksregierung Arnsberg
Quelle: Bezirksregierung Arnsberg Quelle: Bezirksregierung Arnsberg