Kurzfristige Preissignale für Integration von Erneuerbaren

Bei der Entwicklung eines neuen Marktdesigns für den Stromsektor muss die EU nach Ansicht von Interessenvertretern insbesondere die Kurzfristmärkte stärken

Das geht aus den Ergebnissen einer Konsultation zu dem Thema hervor, die von der Kommission geschaltet wurde.

Ziel des Strommarktumbaus ist es, den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien mit ihren Besonderheiten wie Dezentralität und Fluktuation besser in den Strommarkt zu integrieren. Richtige und kurzfristige Preissignale sind demnach eine zentrale Hürde auf dem Weg zu einem erneuerbaren Stromsystem.


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Während Erneuerbarenverbände ein Aufrechterhalten des Einspeisevorrangs forderten, sprach sich die Lobbyorganisation der großen Energieversorger Eurelectric dafür aus, diese aufzugeben. Stattdessen solle künftig der CO2-Preis im Emissionshandel den Hauptanreiz für Investitionen in erneuerbare Energien liefern. Weiterer Streitpunkt ist die Frage, wie die Fördersysteme für erneuerbare Energien besser miteinander verzahnt werden können und inwiefern Mitgliedstaaten ihre Fördersysteme künftig für andere Länder öffnen müssen.

Die Kommission will im Herbst 2016 einen Gesetzesvorschlag für ein neues Strommarktdesign unterbreiten.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel