LEAG setzt Neuaufstellung als Anbieter von nachhaltigen Energielösungen konsequent fort

  • Aufsichtsrat bestätigt Umsetzungsschritte zur strategischen Neuaufstellung
  • LEAG übernimmt Projektentwickler EP New Energies
  • Bündelung der Kraftwerksprojekte im Bereich Wasserstoff, H2-Readiness und Speicherung in einen neuen Geschäftsbereich für innovative Kraftwerke
  • Sicherung der bergrechtlichen Verpflichtung zur Wiedernutzbarmachung

Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Bei der Aufsichtsratssitzung der Lausitz Energie Bergbau AG (LE-B) und Lausitz Energie Kraftwerke AG (LE-K) wurden entscheidende Schritte in der strategischen Neuausrichtung der LEAG bestätigt. Die Übernahme des Projektentwicklers EP New Energies (EPNE) durch die LEAG sowie die Bündelung der Kraftwerksprojekte im Bereich Wasserstoff, H2-Readiness und Speicherung in einen neuen Geschäftsbereich für innovative Kraftwerke markieren wichtige Schritte, mit denen sich der zweitgrößte deutsche Stromerzeuger für die Zukunft aufstellt.

Dazu sagt Andreas Lusch, Aufsichtsratsvorsitzender der LEAG: „Unsere fortlaufende enge Zusammenarbeit mit den Ländern, der Mitbestimmung und dem Eigentümer spielt eine entscheidende Rolle, um die LEAG auf ihrem Weg der Transformation als führenden Anbieter nachhaltiger Energielösungen erfolgreich zu etablieren. Die Akquisition von EP New Energies und die Bündelung der Projekte für wasserstofffähige Gaskraftwerke und innovative Speicherkraftwerke sind wesentliche Schritte dieser Transformation.“

„Die Beschlüsse demonstrieren unser Engagement für eine nachhaltige Energiezukunft", erklärt Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender der LEAG. „Durch die Übertragung unserer Kraftwerksprojekte im Bereich Wasserstoff, H2-Readiness und Speicherung in den Geschäftsbereich für innovative Kraftwerke können wir die Kraftwerksstrategie des Bundes mit erhöhter Effizienz umsetzen und gleichzeitig gezielte Investitionen in nachhaltige Energieprojekte vereinfachen. Diese Projekte spielen eine zentrale Rolle bei der Transformation der LEAG zu einem grünen Powerhouse.“

Gleichzeitig betonte Kramer das anhaltende Engagement der LEAG für die Wiedernutzbarmachung der Bergbaufolgeflächen, im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben zum Kohleausstieg bis 2038: „Die LEAG hat ausreichende und den gesetzlichen Vorschriften entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen, inklusive finanzieller Rückstellungen, die jährlich von unabhängigen Wirtschaftsprüfern testiert und von den Ländern Brandenburg und Sachsen geprüft werden. Diese Rückstellungen bleiben auch in der neuen Struktur und nach Beendigung der Braunkohleverstromung ein integraler Bestandteil der Lausitz Energie Bergbau AG.“

Die Basis für die vom Aufsichtsrat getroffenen Entscheidungen bildet der Grundlagenbeschluss vom 8. Dezember 2023, der die zukünftige Struktur der LEAG definiert und die Rolle der LEAG Holding in der strategischen und operativen Steuerung der verschiedenen Geschäftsbereiche herausstellt. Unter dem Dach der LEAG Holding sollen drei neue rechtlich und operativ eigenständige Geschäftsbereiche etabliert werden:

  1. Moderne, wasserstofffähige Gaskraftwerke und großtechnische Batteriespeicher,
  2. Erneuerbare Energie mit Fokus auf Photovoltaik- und Windkraftanlagen sowie
  3. Biomasse-Aktivitäten.

Diese Geschäftsbereiche konstituieren das „grüne Powerhouse“ der LEAG. Die neue zukunftsorientierte Organisationsstruktur wird es der LEAG erlauben, flexibler auf Marktbedürfnisse zu reagieren und ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Die Fortführung des Braunkohlegeschäfts innerhalb der Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG garantiert während des Übergangs zur regenerativen Energieerzeugung eine kontinuierliche Energieversorgung im Rahmen der Versorgungssicherheit. Beide Gesellschaften verbleiben als integraler Bestandteil der neuen Unternehmensstruktur unter dem Dach der LEAG Holding.

LEAG: Lausitz Energie Bergbau AG direkter Link zum Artikel