Öffentliche Bundestagsanhörung zum Wasserstoffbeschleunigungsgesetz

VKU: Erst das Wasser, dann der Stoff

Zurzeit findet im Ausschuss für Klimaschutz und Energie des Deutschen Bundestages eine öffentliche Anhörung zum Wasserstoffbeschleunigungsgesetz statt. Als Sachverständiger mit dabei ist Karsten Specht, Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU).


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Er sagt: „Jedes Molekül Wasserstoff zählt. Deshalb unterstützen wir den zügigen Ausbau der Wasserstoffkapazitäten in Deutschland. Wasserstoff wird für Industrie, Gewerbe und Haushalte als wichtiger Energieträger unverzichtbar sein, um sowohl die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern als auch die Klimaziele zu erreichen. Besonders in der Dekarbonisierung von Industrieprozessen und in der Energieversorgung wird Wasserstoff eine zentrale Rolle spielen.“

Und weiter: „Dabei ist auch entscheidend, wo der Wasserstoff produziert wird. In vielen Regionen Deutschland gibt es eine zunehmende Konkurrenz ums Wasser. Auch die Wasserstoffproduktion kann dazu spürbar beitragen bzw. sie verstärken. Um Konflikte zwischen Trinkwasserversorgung und Energieerzeugung zu vermeiden, müssen solche Probleme frühzeitig gelöst werden – gerade auch wegen des Klimawandels und seiner Folgen, deren Druck auf die Wasserressourcen und damit zunehmenden Nutzungskonkurrenzen. Deshalb sollten neben Grundwasser auch alternative Wasserressourcen bei der Wasserstoffproduktion berücksichtigt werden. Zudem braucht es im Gesetz ein klaren Vorrang für die öffentliche Wasserversorgung. Den hatte die Bundesregierung in ihrem Gesetzesentwurf zwar grundsätzlich mit aufgenommen, tückisch sind jedoch die Details, weshalb wir weiterhin Probleme für den wasserrechtlichen Vollzug sehen. Hier muss unbedingt nachgebessert werden.“

VKU Verband kommunaler Unternehmen e. V.