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Zu diesen Zeitpunkt waren die Inbetriebnahme und der Probebetrieb des Netzverbundes Heizkraftwerk Nord und Heizkraftwerk Klotzsche abgeschlossen und auch die verstärkte Innenstadtleitung zum Hasenberg wieder in Betrieb.
In einem ersten Projektabschnitt bis Sommer 2013 wurde die Fernwärmetrasse zwischen Heizkraftwerk Nord und Infineon gebaut und in Betrieb genommen. Auch im zweiten Projektabschnitt waren vielfältige Aktivitäten von DREWAG und DREWAG NETZ bis in den Spätsommer 2014 notwendig. Zwischen Infineon und Königsbrücker Landstraße wurde die Fernwärmeleitung (DN 300) durch die Heide vollendet. Die Trasse in der Karl-Marx-Straße wurde fertig gestellt. Auch der sog. Maschenschluss (Verbindung) zur Wärmeübertragerstation S2 über den Dörnichtweg konnte planmäßig abgeschlossen werden.
Im Kraftwerksbereich sind die anlagen- und leittechnischen Voraussetzungen für den Verbundbetrieb der Heizkraftwerke Nord und Klotzsche geschaffen worden.
Parallel konnten die Leistungen zur Erneuerung und Verstärkung der Innenstadtleitung auf DN 500 (Durchmesser 50 Zentimeter) auf der St. Petersburger Straße in den letzten Tagen rechtzeitig abgeschlossen werden. Damit kann ab der kommenden Heizperiode über 50 Prozent mehr Wärme über die Carolabrücke in die Neustadt transportiert werden.
Insgesamt investierte die DREWAG knapp 19 Mio. EUR. Bund und Land übernahmen ca. 4,8 Mio. EUR aus Förderprogrammen. Die DREWAG investierte den Hauptanteil mit 14,2 Mio. EUR. Die gesamte bauliche Umsetzung wurde in mehreren Bauabschnitten von August 2012 bis Oktober 2014 realisiert.
Damit konnten die gemeinsamen Klimaschutzziele durch den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung in Dresden-Klotzsche weiter voran gebracht werden. Das Projekt reiht sich in das langfristige Fernwärmeausbaukonzept der
DREWAG und der Landeshauptstadt Dresden ein.
