RWE übergibt LNG-Infrastruktur in Brunsbüttel an Deutsche Energy Terminal

Zum 1. Januar 2024, rund zehn Monate nach dem ersten LNG-Import, wird RWE planmäßig die in Brunsbüttel errichtete LNG-Infrastruktur an die bundeseigene Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) übergeben.


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Über eine so genannte Floating Storage and Regasification Unit (FSRU) wird Flüssiggas aus LNG-Tankern nach der Regasifizierung in das deutsche Gasnetz eingespeist. Die DET ist die genehmigungsrechtliche Betreiberin des FSRU-Terminals in Brunsbüttel und auch für dessen Kapazitätsvermarktung verantwortlich.

RWE hatte das schwimmende LNG-Terminal Hoegh Gannet nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 im Auftrag der Bundesregierung gechartert und die entsprechende Infrastruktur in Brunsbüttel errichtet, um damit die Versorgungssicherheit Deutschlands zu stärken und die Abhängigkeit von russischem Pipelinegas zu verringern. Das Projekt Elbehafen wurde in Rekordzeit realisiert und im Lauf des Jahres 2023 von RWEin den Regelbetrieb überführt. Bereits seit Anfang 2023 wird über Brunsbüttel Flüssigerdgas (liquefied natural gas, LNG) direkt nach Deutschland importiert. Wie vorgesehen hat nun die DET die LNG-Infrastruktur und die alleinige Betriebsführung in Brunsbüttel übernommen.

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