Solarmodule auf einer Fläche von zwei Fußballfeldern

Copyright: Stadt Münster
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Abfallwirtschaftsbetriebe und Stadtwerke Münster erweitern Photovoltaikanlage auf der Zentraldeponie

Rund 15.000 Quadratmeter, also eine Fläche von zwei Fußballfeldern, wird Münsters größte Photovoltaikanlage auf der Zentraldeponie in Münster-Coerde in naher Zukunft umfassen.


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Zu den aktuell 4.500 Modulen kommen 2.300 weitere, besonders leistungsstarke monokristalline Module dazu. Das Gemeinschaftsprojekt der Abfallwirtschaftsbetriebe (awm) und der Stadtwerke Münster soll Ende März 2025 abgeschlossen sein. 

Die gesamte Anlage wird dann jährlich rund zwei Millionen Kilowattstunden regenerativen Strom aus Sonnenlicht produzieren. Umgerechnet können damit rund 800 Haushalte versorgt werden. Die Gesamtinvestitionskosten für die Erweiterung der Anlage belaufen sich auf rund 820.000 Euro. Der Großteil wird von den awm über ein Nachrangdarlehen an die Stadtwerke finanziert, zusätzlich erhalten die Stadtwerke Münster Fördergelder des Landes NRW und des Grüner-Strom-Labels. 

"Wir müssen den Ausbau erneuerbarer Energien mit aller Kraft vorantreiben. Die Erweiterung der Photovoltaikanlage auf der Zentraldeponie bedeutet einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität", betonte Arno Minas, Nachhaltigkeitsdezernent der Stadt Münster. 

Schon der 2011 in Betrieb genommene erste Abschnitt der Photovoltaikanlage ist in Zusammenarbeit der awm und der Stadtwerke entstanden. Die Stadtwerke bauen und betreiben die Anlage. "Wir geben nicht nur finanzielle Mittel in dieses Projekt, wir freuen uns auch, dass unsere für andere Nutzungen nicht vorgesehene Fläche unserer Zentraldeponie II so sinnvoll für den Klimaschutz genutzt wird. Aktuell spart die Photovoltaikanlage jährlich rund 600 Tonnen CO2 ein, durch die Erweiterung werden es zukünftig insgesamt rund 1.050 Tonnen sein", berichtet awm-Betriebsleiter Christian Wedding. 

Auch für die Stadtwerke ist die erfolgreiche Zusammenarbeit wertvoll. "Als kommunaler Versorger tragen wir große Verantwortung für die Umsetzung der Energiewende in Münster und der Region. Unser Ziel ist es, ab 2030 jährlich 100 Millionen Kilowattstunden aus erneuerbarem Sonnenstrom in Münster zu erzeugen. Für die Umsetzung brauchen wir starke Kooperationspartner, wie es auch die awm sind. Gemeinsam sind wir auf einem guten Kurs", erklärt Maximilian Wolf, Abteilungsleiter Erneuerbare Energien bei den Stadtwerken Münster.

Bild: Arno Minas (v.l.n.r.), Nachhaltigkeitsdezernent der Stadt Münster, Maximilian Wolf, Abteilungsleiter Erneuerbare Energien bei den Stadtwerken Münster, und awm-Betriebsleiter Christian Wedding setzten auf der Zentraldeponie den ersten Spatenstich für die Erweiterung der Photovoltaikanlage. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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