Sonnenfinsternis: Biomethan sichert unsere Energieversorgung

„Unsere 165 Biomethananlagen können die Energieversorgung in Deutschland zu jeder Tages- und Nachtzeit absichern

- natürlich auch während der anstehenden Sonnenfinsternis",  erklärt Michael Rolland, Geschäftsführer des Biogasrat+ e.V. Das grüne Gas sei in der Lage, Schwankungen der Sonnen- und Windenergie gezielt aufzufangen und damit nicht nur die Grundlast bereit zu stellen, sondern im Bedarfsfall auch flexibel einzuspringen. „Wir sind jederzeit da, flexibel, verlässlich und erneuerbar", sagt der Biogasratsprecher.


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Zu Biomethan aufbereitetes Biogas kann Erdgas beigemischt oder in seiner Reinform in den gleichen Verwendungspfaden eingesetzt werden. Dadurch ist es nicht nur in der Lage bei schwankenden

Wetterverhältnissen eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten, sondern ebenso die Wärmebereitstellung. Auch im Mobilitätssektor kann Biomethan eine echte Alternative zu den herkömmlichen Kraftstoffen darstellen. Rolland: „Leider fehlt es Teilen der Politik an Weitsicht, um die politischen Weichen für Biogas und Biomethan - die nachwachsende, verlässliche, grüne Energiequelle Nummer 1 - zu ebnen."

Nach den Zielen der Bundesregierung soll die Energieversorgung immer stärker auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Der Schwerpunkt wird derzeit auf Wind- und Sonnenenergie gelegt. „Biomasse wird seit dem EEG 2014 nicht mehr angemessen berücksichtigt. Das gefährdet die Versorgungssicherheit. Ab einem erneuerbaren Energieanteil von mehr als 40 Prozent und an windstillen und dunklen Tagen, wie der Sonnenfinsternis, wird uns das auf die Füße fallen", erklärt Rolland. Wir brauchten deshalb mehr Biogas und Biomethan, eine heimische erneuerbare Energiequelle, die uns unabhängig mache von Gasimporten aus Krisenregionen, resümiert der Sprecher.

Biogasrat+ e.V direkter Link zum Artikel