Stadt bietet Energiekrise-Hotline

Wenn die Rechnung nicht mehr bezahlt werden kann

Die steigenden Energiepreise stellen viele Menschen vor große finanzielle Herausforderungen. Vor allem dann, wenn die Einkünfte bisher gerade eben ausreichten und keine weitere Unterstützung nötig war, kann es jetzt zu Engpässen kommen.


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Die Stadt berät deshalb über mögliche Hilfen und hat ab sofort eine Hotline geschaltet:

Energiekrise-Hotline
Fon: 290-2425
(montags, dienstags und freitags 8-13 Uhr, donnerstags 14-18 Uhr)

An die Hotline können sich Betroffene wenden, die ein hohe Jahresabrechnung des Energieversorgers oder eine hohe Heizkostenabrechnung des Vermieters erhalten haben, die sie nicht aus eigenen Rücklagen bezahlen können. "Wir haben dabei vor allem die Menschen im Blick, die sich in sozialen Hilfesystemen nicht auskennen", betont Sebastian Püttmannn von der Zentralen Fachstelle für Wohnungsnotfallhilfe im Stadtdienst Wohnen.

Er erläutert, dass geschultes Fachpersonal bereits am Telefon notwendige Informationen zum betroffenen Haushalt erfragt. So sei es zum Beispiel sinnvoll, wenn man im Gespräch direkt Auskunft geben kann über die Höhe der Miete und das monatliche Einkommen. Nach dem Telefonat werden mögliche finanzielle Ansprüche berechnet und umgehend weitere Fachstellen, etwa die Wohngeldstelle, das Sozialamt oder das Jobcenter eingeschaltet. So kann zunächst geprüft werden, ob ein Zuschuss in Betracht kommt, bevor ein Darlehen aufgenommen wird, das zurückgezahlt werden muss. Innerhalb von drei Tagen gibt es eine Rückmeldung. Püttmann empfiehlt eine schnelle Kontaktaufnahme: „Wichtig ist, dass man sich so früh wie möglich bei uns meldet, am besten sofort nach Erhalt der Rechnung."

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