Stadt startet erste Sofortmaßnahmen zum Energiesparen

Der Zeitpunkt der Abschaltung hängt von den jeweiligen konkreten technischen Gegebenheiten ab.

Weitere Vorschläge werden derzeit geprüft, bewertet und zusammengestellt“, so der amtierende Oberbürgermeister. „Wir alle sind als Stadtgesellschaft aufgerufen, Energie zu sparen. Die Stadtverwaltung wird dabei wichtige Beiträge leisten.“


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Von den 173 in Verantwortung der Kommune betriebenen Lichtsignalanlagen in Rostock sind bereits 101 Anlagen auf LED-Technik umgerüstet, so dass eine Abschaltung kaum Energiespareffekte haben würde. Dennoch wird derzeit überprüft, ob der Nachtbetrieb der einzelnen Anlagen erforderlich ist. „Unfallhäufungsstellen werden nicht betroffen sein“, versichert Dr. Chris von Wrycz Rekowski. „Wir wollen aber auch in diesem Bereich künftig auf smarte Technik setzen.“

Darüber hinaus ist geplant, im Hallenschwimmbad „Neptun“ nach der aktuellen Instandsetzungspause die Badewassertemperatur um zwei Grad abzusenken. Entsprechende Prüfungen laufen derzeit.

Alle Ämter und Organisationseinheiten der Stadtverwaltung wurden aufgefordert, in den kommenden Tagen weitere Energiespar-Vorschläge in ihren jeweiligen Bereichen zu erarbeiten. Nach Sichtung und Bewertung sollen weitere Maßnahmen noch im August folgen. Im September sind eine Klimakonferenz und mehrere Veranstaltungen in unterschiedlichen Stadtteilen geplant, bei denen es um effizientes Energiesparen geht.

Viele Städte in Deutschland erarbeiten aktuell kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen, um Gas und Strom einzusparen. Die Bandbreite reicht dabei von Temperaturabsenkungen in Gebäuden und Bädern bis hin zu Priorisierungen von Aufgaben im Gebäudemanagement. Dabei müssen die Maßnahmen auch haftungsrechtlich geprüft werden. So geben Arbeitsstättenrichtlinien einzuhaltende Parameter vor. Auch Ordnungs- und Sicherheitsaspekte müssen ausreichend berücksichtigt werden.

Hanse- und Universitätsstadt Rostock direkter Link zum Artikel