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Unter www.die-stromsparinitiative.de können alle Interessierten Anhaltspunkte für einen effektiveren Umgang mit Strom finden.
Ziel der Informationskampagne „Die Stromsparinitiative“ ist es, private Haushalte in Deutschland zu motivieren, ihre Stromsparpotentiale zu nutzen, damit Kosten zu sparen und weniger klimaschädliche CO2-Emissionen zu verursachen.
Mit dem Stromspiegel lässt sich der Stromverbrauch leicht vergleichen. Auf Grundlage ähnlicher Haushalte wird das Einsparpotential berechnet. Dabei fließen individuelle Faktoren wie die Haushaltsgröße, Gebäudetyp oder die Art der Warmwasseraufbereitung in das Ergebnis ein. Für die Vergleichswerte des Stromspiegels wurden deutschlandweit 110.000 Verbrauchsdaten ausgewertet. Als Grundlage für den Verbrauchsvergleich dienen die aktuelle Stromrechnung und der darin angegebene, jährliche Stromverbrauch. In der Vergleichstabelle des Stromspiegels sind vier Kategorien und diverse Spannbreiten angegeben, in die man sich einordnen muss.
Ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt kann – je nach Tarif – bis zu 320 Euro Stromkosten und rund 1200 Kilowattstunden (kWh) Strom sparen. Ein Beispiel: Ein Drei-Personen-Haushalt in einem Mehrfamilienhaus verbraucht durchschnittlich 3000 kWh Strom im Jahr, die rund 810 Euro kosten. Ein sehr effizienter Haushalt mit der gleichen Größe kommt mit 1800 kWh aus und bezahlt pro Jahr nur 490 Euro. Als Basis der Berechnungen dient ein Strompreis von 27 Cent pro Kilowattstunde.
Die Hertener Stadtwerke unterstützen als Mitglied im VKU „Die Stromsparinitiative“. Darüber hinaus bieten sie eine kompetente Energieberatung an. Energieberater Ulrich Dörpmund steht Kunden in seiner Sprechstunde dienstags und freitags von 9 bis 17 Uhr persönlich im StudioB für Fragen zur Verfügung. Anmeldungen nimmt er unter Tel. 02366/307-266 entgegen.
