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Sinkende Energiepreise auf den Großhandelsmärkten machen diese Preisanpassung jetzt möglich. Zum zweiten Quartal wird der Arbeitspreis von 209,96 €/MWh auf 161,69 €/MWh (brutto) reduziert. Das entspricht einer Senkung um rund 23 Prozent.
Zudem gilt seit 1. Januar 2023 die staatliche Fernwärme-Preisbremse. Sie deckelt den Arbeitspreis auf 95 €/MWh (brutto) für 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs für Kunden mit einem Jahresverbrauch bis 1.500 MWh.
Für ein beispielhaftes Wohnhaus mit 30 Wohneinheiten, einem Anschlusswert von 160 kW und einem Verbrauch von 288 MWh/a sinkt der rechnerische Wärmepreis unter Berücksichtigung der Wirkung der Preisbremse und des Grundpreises von 143,41 €/MWh auf 133,90 €/MWh (brutto).
Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung: „Die SWM passen ihre Fernwärmepreise in der Regel vierteljährlich an. Damit wird der Marktentwicklung eng gefolgt. Eine Strompreissenkung zum 1. April 2023 haben wir bereits bekannt gegeben. Ich freue mich, dass wir dies nun auch für die Fernwärme tun können.“
Den Fernwärmekund*innen der SWM, in der Regel den Hausverwaltungen, gehen im März noch individuelle Informationen zu.
Alle Infos und Preise finden sich auch auf der SWM Website:
www.swm.de/geschaeftskunden/fernwaerme#versorgungsbedingungen
