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„Bereits seit anderthalb Jahren nutzen wir eine Drohne zum Vermessen von großflächigen Baustellen“, erzählt Teamleiter Ansgar Hütt. Jetzt folgt der nächste große Schritt im Bereich der Vermessung. „Die NAVA-App werden wir vor allem für Kleinstbaustellen wie Hausanschlüsse nutzen, wo der Weg von der Hauptleitung bis in den Keller nicht allzu lang ist.“
„Statt handschriftliche Skizzen können unsere Monteure oder die Mitarbeiter der Partnerfirmen nun mit der Handykamera in der NAVA-App die Zielobjekte wie Haus, Weg, Graben sowie Leitungen filmen und Referenzpunkte zum Einmessen setzen“, erklärt Geschäftsfeldleiter Philipp da Costa. Daraus entsteht in der App eine hochpräzise Hausanschlussskizze, für die eine 3D-Messung erstellt wird. Die vollständig erfassten Daten werden über die integrierte Cloud-Lösung in Sekunden von der Baustelle bis ins Büro übertragen und bleiben stets digital.
Die Nava-App erleichtert die Arbeit im Bereich der Vermessung in der Hafenstraße. „Wir haben keine Qualitätsverluste und lange Bearbeitungszeiten durch die präzise Messtechnik und schnelle Datenübermittlung“, sagt da Costa. Der größte Vorteil zeigt sich, wenn der Vermesser länger zur Baustelle fährt, als er einmisst. „Wir sparen Fahrtzeiten, Rüstzeiten sowie Spritkosten, wenn ein Monteur oder Tiefbauer vor Ort das Einmessen übernehmen kann. Außerdem reduziert sich der CO2-Verbrauch der Fahrzeuge, wenn wir nicht extra rausfahren müssen.“
Nach ausgiebiger Testphase mit Einweisung haben sich die Monteure der SWN und Partnerunternehmen schnell an die neue Vorgehensweise bei der Vermessung gewöhnt. „Der Einstieg ist uns durch die anwenderfreundliche App leichtgefallen“, so Hütt. Geplanter erster Einsatz der NAVA-App ist Mitte Januar im Gebiet des Kreiswasserwerks.
