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Bereits zum siebten Mal können alle, die in Freising und Umland ein Haus besitzen, kostengünstig von diesem Angebot der Freisinger Stadtwerke profitieren.
„Seit Beginn der Thermografieaktionen sind bereits über 350 Gebäude in Freising mit der Wärmebildkamera aufgenommen und energetisch betrachtet worden“, erläutert Tobias Grießl, Energieberater der Freisinger Stadtwerke. „Die häufigsten Schwachstellen wurden bei den Fenstern, Türen und in den Dachbereichen vorgefunden“. Die Thermografie ist ein Verfahren, bei dem die Oberflächentemperatur von Objekten durch Farben sichtbar gemacht wird. In einer Farbskala von Dunkelblau für kalte Oberflächen über Grün, Gelb bis hin zu Rot für warme Flächen werden die Temperaturen dargestellt. Die Farben zeigen damit auf, wo sich Wärmebrücken befinden, welche zu Wärmeverlusten führen. Sehr oft sind dies undichte Türen und Fenster oder feuchte Wände. Mit Hilfe der Thermografie werden diese Schwachstellen und Leckagen an Gebäuden, in der Dämmung, an Dach, Fenster oder Rollladenkästen aufgezeigt und dokumentiert.
Die Freisinger Stadtwerke führen die Thermografieaktion immer in den Wintermonaten und vorwiegend nachts durch, wenn eine maximale Differenz zwischen Innen- und Außentemperatur besteht. Die kommende Thermografieaktion findet vom 29.1. bis 2.2.2024 statt. Es werden pro Haus mindestens sechs Außenaufnahmen mit der Infrarotkamera erstellt. Die Teilnehmenden erhalten die Thermografiebilder zusammen mit Erläuterungen sowie Tipps zur Behebung von Schwachstellen. Interessierte können sich noch bis 12. Januar anmelden. Für Kundinnen und Kunden der Freisinger Stadtwerke kostet die Teilnahme 99 Euro, ansonsten 129 Euro.
Weitere Informationen gibt es bei Tobias Grießl, Energieberater der Freisinger Stadtwerke, Tel. 08161/183-218, E-Mail: tobias.griessl@freisinger-stadtwerke.de und unter: www.freisinger-stadtwerke.de
