Uniper: Staat muss jetzt auf erneuerbare Energien umstellen

Die Berichte zur Verstaatlichung des Energieversorgers Uniper kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

“Die fossile Energiewirtschaft geht in die Knie. Die staatliche Übernahme muss der Anfang vom Ende des fossilen Energiekonzerns Uniper sein.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Uniper muss sich von Kohle und Gas verabschieden und zu einem relevanten Akteur der Energiewende werden. Nach der Anteilsübernahme muss der Staat dafür sorgen, dass die Ausrichtung des Unternehmens sich ändert und für die schnelle Dekarbonisierung der Unternehmensgeschäfte sorgen.

Mit den LNG-Terminals dürfen keine Überkapazitäten geschaffen werden. Eine zeitnahe Umstellung auf grünen Wasserstoff muss zur Bedingung der Inbetriebnahme gemacht werden. Uniper muss möglichen Gerichtsurteilen zur zeitlich begrenzten Nutzung von fossilem Erdgas zuvorkommen und seine LNG-Pläne selbstständig neu ausrichten. Den beschleunigten Kohleausstieg bis 2030 muss Uniper jetzt einleiten und das Kohlekraftwerk Datteln IV schnellstmöglich abschalten.“

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. direkter Link zum Artikel