VKU begrüßt Pläne zur Mobilisierung privater Investoren für Energiewende

Die Bundesregierung will auch private Investoren für die Energiewende mobilisieren. Das ist das Ergebnis einer Investorenkonferenz der staatlichen KfW Förderbank. Dazu Ingbert Liebing, VKU-Hauptgeschäftsführer: 


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

„Es ist richtig, privates Kapital für die Energiewende zu mobilisieren, weil wir massiv in unsere Netze und Anlagen investieren müssen.

An den Rahmenbedingungen besteht allerdings noch Handlungsbedarf seitens der Regierung, besonders mit Blick auf die Herkulesaufgabe Netzausbau: So ist zum Beispiel die EK-Verzinsung im Vergleich zu anderen Assets noch nicht attraktiv genug, die Arbeiten an zukunftsfesten regulatorischen Rahmenbedingungen laufen zudem noch, etwa für vorausschauenden Netzausbau. Wir brauchen ein Regulierungssystem, das den vorausschauenden Netzausbau nicht nur erlaubt, auch gezielt anreizt.

Prinzipiell stimmt der Ansatz zur Mobilisierung privaten Kapitals jedoch. Deshalb schlagen wir einen Energiewendefonds vor: Institutionelle Finanzinvestoren wie Pensionskassen bringen ihr Kapital darin ein, weil sie ein attraktives Risiko-Rendite-Profil erwarten.

Voraussetzung ist, dass der Staat den Fonds flankiert, indem er durch Bürgschaften oder Garantien die Risiken der Projekte minimiert. Diese risikominimierenden Maßnahmen sollten Bundestag und Bundesregierung bei den Haushaltsberatungen 2025 bereits mitdenken.

Der Fonds stellt Stadtwerken oder Energiekonzernen die Mittel für ihre Energiewendeprojekte zur Verfügung. Auf diese Weise stärkt der Fonds ihr Eigenkapital und damit ihr Kreditrating. Durch den Leverage-Effekt können Unternehmen dann zu guten Konditionen weiteres Fremdkapital aufnehmen und ihre kapitalintensiven Energiewendeprojekte besser finanzieren.“

Weitere Informationen:

Strategiepapier „Kapital für die Energiewende“

VKU Verband kommunaler Unternehmen e. V. direkter Link zum Artikel