VKU zur Debatte um Vorziehen der Gaspreisbremse und zur Strompreisbremse

Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) zur Diskussion um die Vorziehung Gaspreisbremse und Strompreisbremse:

„Auch wir haben ein Interesse an schnell wirksamen Entlastungen.


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Aber: Wenn es schneller gehen soll, muss es eine einfachere Lösung geben: Die deutlich komplexere, zweite Stufe der Gaspreisbremse einfach von März auf Januar vorzuziehen, geht technisch nicht so schnell umzusetzen. Wenn die Politik im Januar und Februar eine zusätzliche Entlastung wünscht, dann wäre es besser die Dezember-Lösung zu wiederholen. Das wäre schnell umsetzbar.

Grundsätzlich gilt: Je komplexer das Konzept zur Preisbremse, desto aufwändiger dessen Umsetzung. Unter anderem müssen Abrechnungsverfahren und IT umgestellt werden. Fazit: Die zweite Stufe der Gaspreisbremse ist nicht auf Knopfdruck umsetzbar.

Deswegen hatte auch die Expertenkommission im Zwischenbericht zum Zwei-Stufenmodell darauf hingewiesen, dass ein gewisser Vorlauf vonnöten ist. Der VKU hatte frühzeitig pragmatische Vorschläge für eine schnellere Lösung, etwa durch pauschalen Rabatt auf die kWh gemacht.

Auch für die Strompreisbremse gilt: Je schneller die Entlastung der Bürger und Wirtschaft kommen soll, desto einfacher sollte sie ausgestaltet sein. Wenn sie schon im Januar greifen soll, geht dies nur mit einfachen Lösungen wie ein Verzicht auf den Dezemberabschlag.“

VKU Verband kommunaler Unternehmen e. V. direkter Link zum Artikel