1.261 Brennstoffzellen-Pkw in Deutschland zugelassen

Verkehr und digitale Infrastruktur/Antwort

Mit Stand 1. Juni 2021 waren 1.261 Brennstoffzellen-Pkw (Wasserstoffantrieb) in Deutschland zugelassen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/31761) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/30905) hervor.


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Auf die Frage, von welchem Bestand an Pkw mit Wasserstoffantrieb in Deutschland die Bundesregierung für die Jahre 2025 und 2030 jeweils ausgeht, heißt es in der Antwort: Brennstoffzellen-Pkw seien laut Definition des Elektromobilitätsgesetzes (EmoG) Elektrofahrzeuge. Entsprechend gälten die Ziele der Bundesregierung für Elektrofahrzeuge.

„Durch Förderprogramme werden Anreize für den Markthochlauf von Brennstoffzellen-Pkw gesetzt“, schreibt die Bundesregierung. Die Vielzahl an Förderanträgen zeige ein kontinuierlich sehr hohes Interesse an den Fahrzeugen und Fördermöglichkeiten.

Der Markthochlauf von Brennstoffzellen-Pkw bis 2030 sei stark von der Entwicklung des Fahrzeugangebots am Markt abhängig und daher schwer vorherzusehen, heißt es weiter. Die „Metastudie Wasserstoff - Auswertung von Energiesystemstudien“, die durch den Nationalen Wasserstoffrat in Auftrag gegeben und unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung erstellt wurde, fasse mehrere Szenarien für den Bedarf an Wasserstoff im Personenstraßenverkehr zusammen, welche überwiegend einen geringen Anteil an Brennstoffzellen-Pkw bis 2030 erwarteten.

Verschiedene Berichte der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) wiesen ebenfalls einen geringen Anteil aus. Eine der für die Metastudie ausgewerteten Studien, welche von der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik durchgeführt wurde, rechne indes mit deutlich höheren Werten, teilt die Regierung mit.

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