144.000 Euro für Elektro-Ladeinfrastruktur in Dortmund

Foto: Sabrina Richmann/DEW21
Foto: Sabrina Richmann/DEW21

Konkret geht es um das Teilprojekt „Schnellladung von E-Fahrzeugen – Smart Charging Hub“

Einen Förderbescheid über 144.000 Euro hat Regierungsvizepräsident Volker Milk an den Technischen Geschäftsführer der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21), Peter Flosbach, gestern (23.10.) für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge übergeben.


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Damit soll eine Ladesäulen-Infrastruktur mit sechs Ladepunkten im Wohnquartier Mitte aufgebaut werden. Der Ladestrom soll zum Großteil aus den im Quartier vorhandenen Photovoltaikanlagen erzeugt und zwischengespeichert werden.

Konkret geht es um das Teilprojekt „Schnellladung von E-Fahrzeugen – Smart Charging Hub“. Es soll ein schnelles Laden sowie einen kosten- und energieeffizienten Betrieb von Ladestationen ermöglichen und ist damit Teil des Gesamtprojekts „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“.

Das Vorhaben dient dazu, Erkenntnisse aus dem Konstrukt der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien sowie deren Speicherung und der anschließenden Ladung für E-Fahrzeuge zu gewinnen. Die Mittel des Förderprogramms kommen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Außerdem bringt die DEW21 einen großen Anteil an Eigenmitteln in das Projekt ein.

Regierungsvizepräsident Milk sagte bei der Übergabe des Förderbescheids: „Ohne Ladeinfrastruktur kommt die Elektromobilität nicht voran - dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt dafür. Wir wollen den Verkehr schadstoffärmer und umweltverträglicher machen.“

„Im Rahmen dieses Pilotprojekts wird der Ladestrom über Photovoltaikanlagen gewonnen und in einem Batteriespeicher zwischengespeichert. Dadurch können wir die regenerative Energie für die Ladevorgänge vorhalten und tragen so dazu bei, dass die Elektromobilität in Dortmund noch klimafreundlicher wird“, ergänzte Peter Flosbach. Dadurch wird das neue Wohnquartier für die künftigen Bewohner*innen noch attraktiver und koppelt die Sektoren Verkehr und Energie.

Bezirksregierung Arnsberg direkter Link zum Artikel