20.400 Menschen starben im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen in der EU

Im Jahr 2023 kamen in der EU 20.400 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das entpsricht einem Rückgang von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr und 46 Verkehrstoten pro eine Million Einwohner. In Deutschland ist Zahl der Verkehrstoten um zwei Prozent gestiegen. 2839 Menschen starben in Deutschland im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen. Das entspricht 34 Verkehrstoten pro eine Million Einwohner.


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Während der langfristige Trend in der EU einen Rückgang von zehn Prozent im Vergleich zu 2019 zeigt, bleibt das derzeitige Tempo des Rückgangs hinter der erforderlichen jährlichen Reduzierung von 4,5 Prozent zurück. Sie ist notwendig, um das Ziel der EU, die Zahl der Verkehrstoten bis 2030 zu halbieren, zu erreichen.

Die Fortschritte sind zwischen den Mitgliedstaaten weiterhin sehr ungleichmäßig: Im Jahr 2023 verzeichneten Tschechien, Zypern, Polen, Rumänien und Finnland die niedrigsten Zahlen seit Beginn der modernen Aufzeichnungen. Polen meldete zwischen 2019 und 2023 einen Rückgang der Zahl der Todesopfer um 35 Prozent, während Irland einen Anstieg um 31 Prozent verzeichnete. Die Gesamtzahl der Verkehrstoten pro Kopf liegt in Polen jedoch weiterhin über dem EU-Durchschnitt, während sie in Irland darunter liegt. 

Die Gesamtrangfolge der Länder hat sich nicht wesentlich verändert, wobei Schweden (22 Todesfälle pro Million Einwohner) und Dänemark (26/Million) die sichersten Straßen haben, während Bulgarien (82/Million) und Rumänien (81/Million) 2023 die höchsten Todesraten verzeichneten.

Die heute veröffentlichten Zahlen geben die endgültigen Zahlen der Verkehrstoten für 2023 bekannt, nachdem im März 2024 vorläufige Daten veröffentlicht wurden.

Schätzungen für das erste Halbjahr 2024

Vorläufige Zahlen für die ersten sechs Monate des Jahres 2024 deuten darauf hin, dass die Zahl der Verkehrstoten auf den Straßen der EU im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 gleich geblieben ist. 

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