250 Experten diskutieren Chancen des Strukturwandels in der Automobilindustrie

Industriedialog in Dresden

Martin Dulig: »Wer sich rechtzeitig orientiert und branchenübergreifend Partner für neue Projekte findet, ist auf dem richtigen Weg.«


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Sachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig trifft sich heute in der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden beim »Industriedialog Neue Mobilität Sachsen« mit Vertretern der Automobilindustrie und weiterer Branchen. Ziel ist es, Chancen des Transformationsprozesses für die sächsische Wirtschaft rund um alternative Antriebe und Digitalisierung zu identifizieren und zu nutzen. Die Resonanz ist groß: Neben zahlreichen Vertretern aus der Automobil- und Automobilzulieferindustrie finden sich unter den mehr als 250 Teilnehmern beispielsweise Maschinenbauer, Energieversorger, IT-Unternehmen, Mobilitätsdienstleister, Logistikunternehmen und Gebäudeplaner.

Martin Dulig: »Unsere sächsische Automobilindustrie erlebt derzeit den größten Wandel ihrer gut hundertjährigen Geschichte. Produkte, Prozesse, Player und die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen verändern sich – und das alles gleichzeitig. Bei der industriellen Großserienfertigung von E-Fahrzeugen übernehmen die sächsischen Automobilstandorte eine Pionierrolle. Das birgt – auch für Zulieferer – Risiken, aber vor allem Chancen. Wer sich rechtzeitig orientiert und branchenübergreifend Partner für neue Projekte findet, ist auf dem richtigen Weg und kann diese Chancen nutzen. Ich freue mich, dass das heutige Angebot zum Dialog so gut angenommen wird. Denn damit bieten wir eine Gelegenheit, Wertschöpfung von morgen zu planen. Sachsen kann auch Neue Mobilität!«

Zur Anregung des Austauschs rund um aussichtsreiche Geschäftsfelder, Erfolgsfaktoren beim Transformationsprozess und CO2-neutrale Produktion gibt es Impulse von der Sächsischen Energieagentur SAENA, vom Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen AMZ, von Volkswagen, AWEBA Werkzeugbau, First Sensor Mobility und Bosch. Die aktuellen Entwicklungen im Bereich Mobilität, Ladeinfrastruktur und Stromnetze, Wasserstoff sowie die Einbindung in das Gebäudemanagement sind Themen einer weiteren Impulsrunde mit Vertretern von electrive.net, ENSO NETZ, dem Innovationscluster HZwo, CleverShuttle und Kiwigrid.

Begleitend bieten die Sächsische Energieagentur, die Sächsische Aufbaubank – Förderbank, die Wirtschaftsförderung Sachsen, die sächsische Innovationsplattform futureSAX und die Industrie- und Handelskammern ihre Unterstützung an.

Hintergrund:

Der »Industriedialog Neue Mobilität Sachsen – Vernetzung von Branchen, Technologien und Verkehrsträgern« wird von der Kompetenzstelle Effiziente Mobilität Sachsen im Auftrag des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) veranstaltet. Die Kompetenzstelle wird vom SMWA finanziert und ist bei der Sächsischen Energieagentur – SAENA GmbH angesiedelt.

Organisation/Ansprechpartner:

Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH
Kompetenzstelle Effiziente Mobilität Sachsen

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