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„Ich freue mich, dass wir zusammen mit dem VRR die Errichtung dieser Fahrradboxen erreichen konnten. Dies ist einer von vielen kleinen Bausteinen zur Förderung des Radverkehrs, welchen wir zur Zeit mit dem Masterplan Nahmobilität überprüfen und künftig verstärkt in den Fokus des täglichen Handels rücken wollen“, so der Technische Beigeordnete Dr. Gregor Bonin.
Die ersten 20 Fahrradboxen werden am S-Bahn Haltepunkt Lürrip aufgestellt. Sie sind mit einem elektronischen Schließsystem versehen, das mit einer Chipkarte geöffnet werden kann. Diese ist dann zum Beispiel in einem eTicket des Verkehrsverbundes VRR integriert. Langfristig plant der Verkehrsverbund aber auch die Möglichkeit, die Boxen nicht nur über eine App nutzbar zu machen. Auch ein Reservierungssystem soll dann damit verbunden sein, das bequem zuhause schon erkennen lässt, ob eine Box frei ist. Gerade in Urlaubszeiten sei dann auch eine deutlich flexiblere Nutzung möglich, heißt es vom VRR.
„Mit dieser zukunftsfähigen Technologie erhalten wir ein sehr modernes Fahrradparksystem“, freut sich Carsten Knoch, Mobilitätsbeauftragter der Stadt Mönchengladbach. „Die Verknüpfung mit den VRR-eTickets ist ein erster Schritt in Richtung einer Mobilitätskarte, die es zukünftig leichter machen soll, alternative Verkehrsmittel zum Auto nutzen zu können.“ Der Verkehrsverbund selber hat sich am Wettbewerb „Radverkehr im Klimaschutz“ beteiligt und darüber Fördermittel erhalten. Die Umsetzung in Mönchengladbach soll noch in diesem Jahr starten und in 2018 weitergehen. Als weitere Standorte sind die Bahnhöfe Wickrath und Herrath geplant.