69 E-Ladepunkte in Osnabrück

Inbetriebnahme E-Ladesäulen der neuen Generation

Im Parkhaus Ledenhof-Garage wird die OPG die erste von 21 E-Ladesäulen der neuen Generation im Beisein von Oberbürgermeister Wolfgang Griesert und Stadtwerke-Vorstand Dr. Stephan Rolfes in Betrieb nehmen. Seit Oktober 2018 hat die OPG auch die E-Ladesäulen der Stadtwerke Osnabrück übernommen und bewirtschaftet diese.


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Nach der Installation der E-Ladesäulen in allen übrigen Parkhäusern der OPG gibt es im Stadtgebiet insgesamt 69 E-Ladepunkte. Osnabrück bestätigt damit seine Stellung als Vorreiter beim Aufbau einer nutzerfreundlichen Ladeinfrastruktur.

Oberbürgermeister Wolfgang Griesert meint: „Die Zukunft gehört der Elektromobilität. Deshalb ist der Ausbau der Infrastruktur für Elektrofahrzeuge neben dem Ausbau des ÖPNV ein Kernelement der Verkehrspolitik in Osnabrück. Die Osnabrücker Bürgerinnen und Bürger werden sich leichter mit dem Kauf eines Elektrofahrzeuges tun, wenn es auch genügend Stationen für das Aufladen ihres Energiespeichers gibt. Wir in Osnabrück wollen dabei ganz vorne stehen.“

Dr. Stephan Rolfes, Vorstand Mobilität der Stadtwerke Osnabrück, ergänzt: „Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist für die Stadtwerke ein zentrales Ziel, verbindet die Elektromobilität doch unsere beiden Geschäftsbereiche Energie und Mobilität. Wir konzentrieren uns dabei auf die flächendeckende Versorgung mit E-Ladepunkten für private und gewerbliche Kunden und bauen unser Netz an Ladestationen für Elektrofahrzeuge kontinuierlich aus. Die OPG ist zukünftig für den Betrieb aller öffentlich zugänglichen Ladepunkte verantwortlich.“

Hilfreich war die finanzielle Unterstützung durch Berlin. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur wird im Rahmen des Programms „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ jeden Ladepunkt mit einem Investitionszuschuss fördern. Die Technik der neuen Generation von E-Ladesäulen kommt von der Firma Newmotion. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen mit 80.000 Standorten in 28 Ländern der größte Partner für Elektromobilität in Europa.

Wigand Maethner, Geschäftsführer der OPG, sagt: „Unsere Zusammenarbeit mit Newmotion gewährleistet eine robuste und einfache Handhabung des Ladevorgangs. Wir machen es allen Fahrerinnen und Fahrern so leicht wie möglich, den Energiespeicher ihres Elektrofahrzeuges wieder aufzuladen. Außerdem möchte ich unterstreichen, dass die OPG nur Ökostrom verwendet. Wer ein E-Car fährt, trägt nachhaltig zum Klimaschutz bei.“

Beim Ladevorgang parkt das Auto neben der Ladesäule. Das Fahrzeug wird mit der Ladesäule verbunden. Die Fahrerin oder der Fahrer autorisiert sich mit der Ladekarte der Stadtwerke und der Ladevorgang beginnt. Sollte es nicht wie gewünscht funktionieren, hilft die Hotline, deren Rufnummer auf jeder Säule angebracht ist. Außerdem steht die OPG rund um die Uhr zur Verfügung.

Wer keine Ladekarte der Stadtwerke hat, kann auch die Ladekarte von Newmotion oder von einem anderen Anbieter verwenden. Im Rahmen der europäischen eRoaming-Initiative, deren Mitglied auch die Stadtwerke Osnabrück sind, werden die Ladekarten auch anderer Anbieter akzeptiert. Das gilt natürlich auch für die Ladekarte der Stadtwerke, die an den meisten Ladesäulen in Deutschland und Europa eingesetzt werden kann. Auskunft gibt eine App von Newmotion oder die Seite von ladenetz.de.

Nutzer einer Stadtwerke-Ladekarte bekommen derzeit den Strom für ihr E-Fahrzeug kostenlos. Andere Anbieter verlangen einen fixen Preis pro KW/h. Auch wer keine Ladekarte hat, kann bei den bisherigen Ladesäulen der OPG, die mit einem Kurzparker-Ticket genutzt werden können, seine Batterie aufladen. Abgerechnet wird mit einem Zeittarif. Eine Stunde Laden kostet 1,50 €.

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