70 Straßenwärter erhalten ihre Abschlusszeugnisse

70 Straßenwärter erhalten ihre Abschlusszeugnisse
70 Straßenwärter erhalten ihre Abschlusszeugnisse

Lossprechungsfeier - Prüfung bestanden:

70 Auszubildende aus ganz Nordrhein-Westfalen, die bei Straßen.NRW, bei Kreisen oder Kommunen den Beruf des Straßenwärters erlernt haben, erhielten am Mittwoch (12.7.) in Gelsenkirchen ihre Zeugnisse.


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Marcus Derbort, Leiter des Referates Betrieb und Verkehr bei Straßen.NRW, gratulierte dem Jahrgang 2017 und überreichte auf der Lossprechungsfeier im "stadt.bau.raum" die Abschlussurkunden.

Insgesamt waren 75 Kandidaten zur Prüfung angetreten. 32 haben ihre Ausbildung bei Straßen.NRW absolviert, 43 lernten bei Gemeinden, Kreisen und Städten. Die Note sehr gut vergab der Prüfungsausschuss nicht, 10 Prüflinge schnitten mit gut ab, 47 Mal gab es befriedigend, 13 Mal ausreichend. Ein Prüfling war am Tag der praktischen Prüfung erkrankt und kann diesen Prüfungsteil in der Winterprüfung nachholen.

Der Jahrgangsbeste kommt aus dem Kreis Heinsberg, ihm folgen Kollegen aus dem Landesbetrieb Straßenbau NRW (Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift, Straßenmeisterei Winterberg) und aus der Stadt Bergisch Gladbach. Das sind die drei besten Straßenwärter der diesjährigen Prüfung:

  • Thomas Melchers (Kreis Heinsberg; 89,4 von 100 Punkten)
  • Thomas Senge (Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift, Straßenmeisterei Winterberg; 88,0 von 100 Punkten)
  • Patrik Schönichen (Stadt Bergisch Gladbach; 86,1 von 100 Punkten)

Thomas Senge, der die Ausbildung zum Straßenwärter bei Straßen.NRW absolviert hat, reizt an diesem Beruf vor allem die Abwechslung. "Mal asphaltieren wir, dann steht die Gehölzpflege an oder wir rücken aus zum Winterdienst - man macht fast jeden Tag etwas anderes", erläutert der 27-Jährige. Nach der Bundeswehrzeit brachte den Winterberger der Vater seiner Freundin, ebenfalls Straßenwärter, auf den Geschmack. Und diesen Geschmack hat Thomas Senge, das beweist nicht zuletzt sein gutes Prüfungsergebnis, bislang nicht verloren: "Ich mag die Vielfalt meines Jobs, und ich mag es, dass dieser Job häufig draußen erledigt wird."

Die Ausbildung zum Straßenwärter dauert drei Jahre. Straßen.NRW ist die nach dem Berufsbildungsgesetz "zuständige Stelle" für den Ausbildungsberuf des Straßenwärters und der Straßenwärterin; er ist auch für die Besetzung der Prüfungsausschüsse verantwortlich. Für die Auszubildenden von Straßen.NRW endet ihre Beschäftigung beim Landesbetrieb noch nicht mit dem Ende der Ausbildung. In diesem Jahr wird allen Auszubildenden beim Land Nordrhein-Westfalen befristet für ein Jahr die Übernahme angeboten.

Im Rahmen der Lossprechungsfeier erhielten zudem 11 von insgesamt 13 erfolgreichen Absolventen der Meisterprüfung ihre Meisterbriefe. Zwei Absolventen konnten an der Feier nicht teilnehmen.

Im Einsatz für die Verkehrssicherheit

Bei den vielfältigen Aufgaben der Straßenwärter steht die Verkehrssicherheit im Vordergrund. Sie räumen Hindernisse von den Straßen, befreien Fahrbahnen von Schnee und Eis, reparieren Schutzplanken nach Unfällen, beseitigen Schlaglöcher, warten verkehrstechnische Anlagen, reinigen Straßenentwässerungen, mähen Gras und sichern Baustellen. Die Straßenwärter sichern die Mobilität ihrer Kunden, der Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, und müssen gleichzeitig immer auf die eigene Sicherheit bedacht sein, denn die Arbeit im Verkehrsraum ist nicht ungefährlich.

Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen direkter Link zum Artikel