7,6 Mrd. Euro für europäische Verkehrsprojekte

Ab heute können Vorschläge für die Finanzierung wichtiger europäischer Verkehrsprojekte eingereicht werden

Die EU-Kommission stellt dafür im Rahmen des Förderprogramms Connecting Europe (CEF) 7,6 Mrd. Euro bereit, von denen 6,5 Mrd. Euro für die 15 Mitgliedstaaten vorgesehen sind, die auch Mittel aus dem EU-Kohäsionsfonds beanspruchen können. 1,1 Mrd. Euro sind für Projekte vor allem in den Bereichen intelligente Verkehrssysteme und Verkehrsmanagement in allen 28 EU-Mitgliedstaaten bestimmt. Bewerber haben bis zum 16. Februar 2016 Zeit, ihre Vorschläge einzureichen. Die Ergebnisse werden nach einem gründlichen Bewertungs- und Auswahlverfahren bis Sommer 2016 veröffentlicht.


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Jyrki Katainen, Vizepräsident der Kommission für Arbeitsplätze, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit, sagte dazu: "Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur herrscht dringender Investitionsbedarf, und die heutige Ankündigung, dass mehr als 7,6 Mrd. Euro für die Finanzierung wichtiger Verkehrsprojekte zur Verfügung stehen, ist eine sehr gute Nachricht. Ich appelliere an die Projektträger, von der neuen Plattform für Investitionsberatung Gebrauch zu machen, um ihre Vorschläge optimal zu präsentieren und anschließend in das Projektportal zu stellen, das im Januar starten wird."

Die für Verkehr zuständige EU-Kommissarin Violeta Bulc fügte hinzu: "Ein effizientes, intelligentes und nachhaltiges Verkehrssystem ist für Europas Wettbewerbsfähigkeit enorm wichtig. Mit dieser neuen CEF-Aufforderung haben wir nicht nur Projekte im Schiffs- oder Schienenverkehr im Blick, sondern beabsichtigen auch, Arbeitsplätze zu schaffen und für mehr Wachstum zu sorgen. Der besondere Schwerpunkt auf den Kohäsionsländern spiegelt auch unsere Bereitschaft wider, die Verbindungen innerhalb Europas zu stärken und den Binnenmarkt zu vertiefen, was ebenfalls zu den Prioritäten der Kommission zählt."

Zusammen mit der von der Kommission im November 2014 vorgelegten Investitionsoffensive und insbesondere dem neuen Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) soll mit der CEF die Investitionslücke in Europa geschlossen werden, um auf diese Weise das Wachstum anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen, was zu den Prioritäten von Präsident Jean-Claude Juncker gehört.

Die 15 Mitgliedstaaten, die durch den EU-Kohäsionsfonds gefördert werden, sind Bulgarien, Estland, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.

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